Die neue Star Wars-Serie The Book of Boba Fett auf Disney+ kann bereits nach nur wenigen gezeigten Folgen an den unglaublichen Erfolg von The Mandalorian anknüpfen. Während viele das Wiedersehen des legendären Kopfgeldjägers feiern, der hier endlich einmal mehr Screenzeit als in den Kultfilmen erhält und ein völlig neues Kapitel aufschlägt, gibt es aber auch negative Stimmen. Besonders die neue Folge Chapter 3: The Streets Of Mos Espa zeigt sich in einem neuen Stil, der nicht bei allen Fans auf Gegenliebe stößt.
Boba Fett wird zur Star Wars-Mafia-Story
So geht es in Folge 3 von The Book of Boba Fett weiter: Boba Fett (Temuera Morrison) und Fennec Shand (Ming-Na Wen) müssen sich mit der kriminellen Struktur des Outer Rims auseinandersetzen. Nach dem Ableben von Jabba der Hutten streiten sich gleich mehrere Parteien um die Macht und den Thron des Palastes.
Die Hutten Zwillinge sind dabei nicht die einzigen neuen Gegenspieler, die Anspruch erheben und Boba Fett das Leben schwer machen werden. Auch weitere kriminelle Organisationen, die das Gebiet unter sich aufgeteilt haben, machen dem Kopfgeldjäger Konkurrenz. Dabei lösen die Macher der Serie das Versprechen ein, dass die neue Serie eine Mafia-Story im bekannten Star Wars-Setting beinhaltet.
Knallbunte Cyborg-Biker spaltet die Gemüter der Fans
Jedoch gibt es einen Punkt, an dem sich die Gemüter der Fans scheiden: Die Cyborg-Bikergang von Boba Fett. Dabei haben die Macher sich eindeutig ein paar Stiltipps für die Cyborgs bei den bekannten Star Trek-Bösewichten geborgt: den Borgs. Hinzu kommt, dass auch die Biker selbst so garnichts mit dem bekannten Star Wars-Stil gemein haben. Vielmehr kommen die Motorräder als knallbunte Scooter daher, die stark an Vespa-Roller aus den 1950er Jahren erinnern.
Die ersten Reaktionen der Fans fallen entsprechend ernüchtern aus: