Abrams spricht sich am Vorabend der Oscarverleihung hinsichtlich homosexueller Charaktere in Bezug auf die Zukunft des Star Wars-Universums aus.
Der Regisseur von Star Wars: Das Erwachen der Macht, J.J. Abrams, hat am Vorabend der Oskars einen Plausch mit der Daily Beast abgehalten. Hier hat man unter anderem über homosexuelle Charaktere in zukünftigen Star Wars-Filmen gesprochen. Mit Daisy Ridley (Rey) gibt es bereits die erste weibliche Jedi in einer Hauptrolle, doch wie steht es um gleichgeschlechtliche Beziehungen in der weit weit entfernten Galaxie?
Diesbezüglich hat Abrams einige Aussagen in seinem Bad Robot-Hauptquartier getätigt. So soll diese Thematik in zukünftigen Star Wars-Filmen reale Materie werden.
'When I talk about inclusivity it’s not excluding gay characters. It’s about inclusivity. So of course.'
Er gibt zu verstehen, Star Wars beinhalte den Ruhm und den Glanz der Möglichkeiten, was schließlich den Reiz und den Spaß daran ausmache. So wäre es engstirnig und nicht eingängig zu behaupten, dass ein homosexueller Charakter nicht eines Tages ein Teil von Star Wars sein könnte.
Weiter spricht er sich dahingehend aus, dass es verrückt sei in unserer heutigen Zeit überhaupt noch über Inklusion in Bezug auf Homosexualität zu sprechen. Es beschämt ihn gar, da wir die Welt so gut es geht repräsentieren sollten. Darauf möchte er sich innerhalb von Bad Robot, seiner Produktionsfirma, konzentrieren.
Erfolg von Star Wars Episode VII
Das Erwachen der Macht wurde im Dezember 2015 uraufgeführt und konnte seither über 2 Milliarden US-Dollar einspielen. Der Film schaffte es binnen kürzester Zeit unter die Top-3 der erfolgreichsten Kinostarts, gleich hinter Titanic und Avatar. Brand aktuell haben wir die Stellungnahme einiger Cutterinnen zu den gelöschten Szenen, die auf blu-ray und DVD enthalten sein werden.