Wir hätten in „Star Wars Episode 9: Der Aufstieg Skywalkers“ mehr über Palpatines Überleben erfahren sollen. Mehrere Szenen mit dem Imperator wurden in der Produktion allerdings verworfen.
Es waren noch diverse Szenen mit Imperator Palpatine für Star Wars Episode 9: Der Aufstieg Skywalkers geplant, die im Laufe der Filmproduktion jedoch verworfen wurden. Das gab Editor Maryann Brandon in einem Interview mit HuffPost bekannt.
Mehrere Palpatine-Szenen gestrichen
Ursprünglich sollte mehr dazu erzählt werden, wie Palpatine seinen augenscheinlichen Tod in Star Wars Episode 6: The Rückkehr der Jedi-Ritter überlebte und wie er sich nun weiter am Leben hält.
„Der Film hatte etwas mehr Informationen darüber, was Palpatine am Leben hielt. Es war eine feine Balance und schritt oftmals vor und zurück, inwiefern wir sie enthüllen wollten. Einige Szenen wurden in der Weise ziemlich verändert, wie wir es dem Publikum präsentieren wollten. Letzten Endes beschlossen wir, deutlich weniger zu zeigen als anfangs begonnen.“
Der Grund fürs Kürzen und Verwerfen der Palpatine-Szenen lag laut Brandon in den vielen anderen Elementen und Charakteren in dem Film. Man wollte sich auf diese konzentrieren und sich nicht „an Dingen aufhalten, die man nicht wissen müsste.“
Es soll gerüchteweise noch mehrere verworfene Szenen geben. Da einige Schlüsselmomente für die Handlung dabei sind, die nicht auf der Kinoleinwand gezeigt wurden, wollen viele Fans nun einen „J.J. Cut“ – eine längere Schnittfassung, die rund 3 Stunden lang sein soll.
„Star Wars Episode 9: Der Aufstieg Skywalkers“ läuft zurzeit in den deutschen Kinos. Bislang konnte das Sagafinale über 900 Millionen US-Dollar einspielen.