Mit Star Wars: The High Republic schlägt Lucasfilm eine neues Kapitel im „Star Wars“-Universum auf. Die seit Anfang des Jahres erhältlichen ersten Comics und Romane der neuen Ära sind rund 200 Jahre vor der Skywalker Saga mit Luke Skywalker, Prinzessin Leia, Han Solo und Darth Vader angesiedelt. Neben vielen neuen Helden und ein Wiedersehen mit Jedi-Meister Yoda, spielen vor allem die neuen Gegenspieler einen wichtigen Part: Die Nihil.
Zu diesem Zeitpunkt stehen die Jedi als Beschützer von Frieden und Gerechtigkeit auf ihrem Höhepunkt in einer hoffnungsvollen und optimistischen Zeit. Jedoch kreuzen sich ihre Wege schon bald mit den brutalen und mordlüsternen „Weltraum-Wikingern“ – lange vor den Sith und dem Galaktischen Imperium.
Marchion Ro erhält eine neue Lichtschwert-artige Waffe
Angeführt werden die Nihil von Marchion Ro, wenn sie im Outer Rim ihr Unwesen treiben und zahlreiche Planeten überfallen und plündern – wie das paradiesische Nelgenam. Die brutalen und rücksichtslosen Raub- und Mordzüge machen die Nihil zu den gefürchtetsten Gegnern der neuen Saga.
Dabei greifen sie auf eine Lichtschwert-artige Waffe zurück, bestätigt eine neue Ausgabe der Comicreihe „Light of the Jedi“. Die von Marchion Ro geführte Waffe hat große Ähnlichkeit mit einem Lightspear, der Waffe der Sith einige Jahrhunderte später. Da der Anführer der Nihil eine solche Technologie selbst kaum entworfen hat, sondern vielmehr durch Plünderung, Diebstahl oder im Kampf in dessen Besitz geraten ist, dürften wir in den Storys der neuen Ära erstmals mehr über den Ursprung dieser neuen Waffe erfahren.
Schon im Vorfeld versprachen die Autoren der neuen „Star Wars“-Reihe, dass die Nihil sehr viel gefährlicher als die Sith seien. So stellen sie eine Bedrohung dar, die sowohl die ganze Galaxis als auch die Jedi fürchten. Welcher Rasse die Nihil angehören und welches Ziel sie verfolgen, ist derzeit noch nicht bekannt.
Fest steht schon jetzt, dass die Comics und Romane der neuen Ära „Star Wars: The High Republic“, die in den nächsten Monaten und Jahren erscheinen werden, genügend Stoff für eine Fülle an neuen Geschichten liefern, die sicherlich irgendwann auch mal als Film oder Serie verfilmt werden – oder als Videospiel umgesetzt werden.