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Star Wars Jedi: Fallen Order: Gewalt muss wegen Disney zurückgefahren werden

„Star Wars Jedi: Fallen Order“ muss sich an die Vorgaben von Disney halten, die mittlerweile die Marke innehaben. Wie nun bekannt wurde, haben die Entwickler deshalb auch ein wenig am Gewaltgrad gedreht. Wird das neue Jedi-Spiel schlechter als die Vorgänger?

Wer mit Star Wars Jedi: Fallen Order darauf gehofft hat, als Cal Kestis im Kampf gegen die Sturmtruppen so richtig die Fetzen fliegen zu lassen, muss ein wenig gezügelt werden. Wie nun bekannt wurde, wird es keine abgetrennten Körperteile während der Kämpfe gegen die Sturmtruppen geben.

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Grund dafür ist Disney, die die „Star Wars“-Marke seit 2012 unter ihren Fittichen haben. Wie Tatyana Drewry Carvin, Story Artis für Star Wars: Clone Wars (via IGN) verriet, gibt es genaue Vorgaben, an die sich auch die Entwickler von „Star Wars Jedi: Fallen Order“ halten müssen.

Die neuen Vorgaben von Disney

„Eine der Regeln, die wir bekommen haben, ist, dass die Schnitte im Falle einer Enthauptung immer versteckt werden müssen. Und wir dürfen niemals Blut zeigen. Das Brennen des Lichtschwerts soll die Wunde immer sofort kauterisieren.“

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Immerhin gibt es aber auch Ausnahmen von dieser Regeln. So soll es bei Spinnen, Droiden und anderen Kreaturen durchaus erlaubt sein, Körperteile abzutrennen. Nur Sturmtruppen und andere Humanoide, die bluten könnten, sind eben nicht erlaubt. Etwas, dass die Spieler von „Star Wars Jedi: Fallen Order“ verschmerzen müssen.

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