Das Sequel zu Respawns Star Wars-Abenteuer Star Wars Jedi: Fallen Order trägt den Beinamen Survivor und befindet sich seit geraumer Zeit in Entwicklung. Vor kurzem wurde das Spiel offiziell für PC, PS5 und Xbox Series X|S angekündigt. Die alten Konsolen werden demnach nicht mehr bedient.
Das ist einerseits ärgerlich für alle, die bisher noch keine Möglichkeit hatten, eine PS5 oder Xbox Series X|S in die Finger zu bekommen, ermöglicht andererseits aber auch eine andere Herangehensweise. Welcher Vorteil der Fokus auf die Next-Gen-Konsolen hat, hat der Director des Spiels in einem Interview verraten.
Star Wars Jedi Survivor: Beleuchtung und Ladezeiten
Stig Asmussen ist der Director von „Star Wars Jedi: Survivor“ und hat auch schon am ersten Teil gearbeitet. In einem Interview hat er nun ausführlicher über die Entwicklung der beiden Titel gesprochen. Dabei wurde er natürlich auch gefragt, ob die Stärken der neuen Konsolen einen Einfluss auf die Entwicklung gehabt haben. Asmussen geht dabei zuerst auf die Beleuchtung ein:
„Ich denke, die größte Neuerung ist das Raytracing, also die Beleuchtung. Das ermöglicht uns die Beleuchtung in Echtzeit, die ganze Zeit, mit einer Genauigkeit, die weit über alles hinausgeht, was wir je zuvor produziert haben. Da es sich um Echtzeit handelt, sehen wir die Änderungen, die wir an der Beleuchtung vornehmen, praktisch sofort. Das bedeutet, dass wir mehr Zeit für den Feinschliff haben und dass wir bessere Ergebnisse erzielen können, die sich mehr wie ein Film anfühlen.“
Neben der verbesserten Beleuchtung sind auch die verbauten SSD-Festplatten eine wichtige Entwicklung:
„Darüber hinaus verfügen wir über diese blitzschnellen Laufwerke auf den Konsolen, mit denen wir tonnenweise Inhalte wirklich schnell laden können. Ich habe schon immer an Streaming-Spielen gearbeitet – Spiele, die keine Ladebildschirme haben. Die Tatsache, dass diese Konsolen über einen so schnellen Speicher verfügen, hat es noch einfacher gemacht.“
Geht es nach Asmussen, können wir uns für „Star Wars Jedi: Survivor“ auf einen massiven Sprung bei der Optik und den Details in den Levels einstellen.
Zu guter Letzt gibt es auch noch die Bestätigung, dass die haptischen Features des DualSense-Controllers ebenfalls zum Einsatz kommen sollen. PS5-Fans dürfen sich also auf eine ganz besondere Erfahrung einstellen.