Das Thema Inklusion beschäftigt die Entwickler von Videospielen immer stärker. Titel wie Star Wars Jedi: Survivor müssen dabei einer breiten Masse von Fans angeboten werden können. Barrierefreiheit ist dabei besonders wichtig. EA hat diesem Thema im Bezug auf Jedi: Survivor einen informativen Blogpost gewidmet.
Barrierefreiheit in Star Wars Jedi: Survivor
Diversität und Inklusion werden in der Gaming-Community groß geschrieben. Das Zocken sollte ein Hobby für alle sein, egal ob mit einer Beeinträchtigung oder ohne. Viele Spiele werden in der Entwicklung bereits so angepasst, dass sie für so viele Menschen wie möglich barrierefrei zugänglich sind. Diese Inklusion war EA und den Entwicklern bei Respawn Entertainment besonders wichtig:
„Wir hatten das Glück großartiges Feedback von unserer Community bekommen zu haben […]. Diese Erfahrung […] hatte großen Einfluss sowohl auf den Prozess, als auch auf spezifische Features in Jedi: Survivor.“
Die einfachste Art der Barrierefreiheit sind Schwierigkeitsgrade. Davon gibt es in Jedi Survivor insgesamt fünf. Vom gemütlichen Story Modus mit wenig Schaden und großer Reaktionstoleranz, bis hin zum Jedi Großmeister, der von keinem Gegner verschont wird.
Einstellungen für Sehbeeinträchtigte und individuell einstellbare Steuerungen sind ebenfalls dabei. Hier ist eine vollständige Liste aller aufgeführten Features:
- individuell anpassbare Steuerung
- Untertitel
- Optionen für Sehbeeinträchtigte
- fünf Schwierigkeitsgrade
- Gameplay Modifikationen
- Slow Mode
Neben diesen Features sind weitere Updates im Laufe der Zeit geplant. So soll das Spielerlebnis für alle stetig verbessert werden.
Ein besonderes Feature: Der Slow Mode
Mit den meisten Einstellungen, die oben genannt wurden, kann jeder etwas anfangen. Der Slow Mode hingegen ist ein neues Feature für die Entwickler, auf das sie besonders stolz sind. Wie der Name schon sagt, ist es ein langsamer Modus, der unabhängig vom Schwierigkeitsgrad eingeschaltet werden kann.
„Es hat angefangen als ein Feature, von dem wir dachten, dass es im Kampf hilfreich sein wird, aber wir haben schnell gemerkt, dass es überall hilft, wo es auf das Timing ankommt. Es macht einige der Plattformen zugänglicher, ermöglicht mehr unterschiedliche Reaktionszeiten und trägt dazu bei, das Spiel generell für ein größeres Publikum zugänglich zu machen.“
Im Slow Mode werden alle Aktionen, die eine gewisse Reaktionszeit fordern, verlangsamt. Das Zeitfenster, in dem die geforderte Aktion erfolgreich ausgeführt werden kann, wird vergrößert. Das Landen auf Plattformen und Ausweichen von Angriffen wird so leichter und für Menschen mit einer Beeinträchtigung zugänglicher.