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Star Wars Outlaws schickt euch ohne Ladesequenz ins All – Im Gegensatz zu Starfield

Die letzten Tage waren vollgepackt mit Showcases, Ankündigungen und Gameplay-Trailern. Auf der Ubisoft Forward gab es einen ersten Blick auf den neuen Titel im „Star Wars“-Universum: Star Wars Outlaws. Dieser Ableger lässt das Fliegen mit eurem Raumschiff dank eines Features noch realistischer rüberkommen. Ein Feature, welches nicht einmal das Weltraum-RPG Starfield zu bieten hat.

Star Wars Outlaws: Ohne Ladesequenz in eine weit, weit entfernte Galaxis

Fans von Weltraumabenteuern kennen das: Ihr wollt von einem Planeten aus ins All starten, um ein neues Ziel zu erkunden. Ihr steigt in euer Raumschiff, fliegt los und werdet mit einer mehr oder weniger langen Cutscene ins Weltall verfrachtete. Sobald das Schiff in einer stabilen Lage ist, wird die Kontrolle vom Spiel wieder an euch abgegeben.

In Star Wars Outlaws ist das anders. Die Ladesequenz beschränkt sich auf ein Minimum, sodass die Kontrolle immer beim Spielenden liegt. Ein Feature, das den Entwicklern bei Ubisoft und Lucasfilm Games sehr wichtig war. Dazu äußern sich unter anderem Creative Director Julian Gerighty und Game Director Mathis Kalson:

„Eine Sache, die für uns besonders wichtig war, ist diese nahtlose Erfahrung zu haben auf den Speeder zu steigen, in euer Raumschiff und aus der Atmosphäre heraus in den Weltraum zu fliegen.“

„Wir wussten von Anfang an […], dass wir diese volle, nahtlose Erfahrung bieten wollen in einer Cantina in einer Stadt auf der Oberfläche eines Planeten zu sitzen, auf den eigenen Speeder zu springen, zum eigenen Raumschiff zu fahren und […] nahtlos ins All zu fliegen.“

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Durch die fließenden Übergange, können Konfrontationen und Kämpfe, in denen sich Hauptcharakter Kay Vess und ihr Begleiter Nix regelmäßig wiederfinden, schneller in Angriff genommen werden, ohne darauf warten zu müssen, die Steuerung seines Schiffes wieder übernehmen zu können.

Star Wars ist Starfield ein Feature voraus

Was wir im Gameplay zu „Star Wars Outlaws“ gesehen haben, ist etwas, dass sich viele im Nachhinein mit Sicherheit auch von Starfield wünschen würden. Auf der Starfield Direct wurde über den Fortschritt des RPGs berichtet. Dabei gab es neben einem Trailer 15 Minuten reines Gameplay zu sehen.

Dabei ist ziemlich schnell klar gewesen, dass man zwar sein eigenes Raumschiff bauen und verbessern kann. Das Abheben und Landen werden einem allerdings vom Spiel abgenommen. Ob die langen Cutscenes von Starflieds Entwicklern eine gute Entscheidung oder eine verpasste Chance sind, muss jeder für sich selbst abwägen. Am Ende kann man es wahrscheinlich nicht allen gleichzeitig recht machen.

Wie findet ihr die schnellen Übergäng zwischen Start des Raumschiffs und Steuern im All? Schreibt es uns in die Kommentare!

Maike Apelt

Praktikantin, die keine Lust hat nur Kaffee zu kochen und deshalb lieber Artikel schreibt. Wenn ich eine Superkraft hätte, würde ich Einhörner in alle Star Wars-Filme einbauen.
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