Artikel

State of Decay: Nachfolger will auf den Zusammenhalt der Spiele setzen

Zombies, apokalyptisches Setting, der Kampf um das Überleben, feindliche Spieler – viele Spiele befassen sich in letzter Zeit mit diesem Thema. State of Decay bildet da keine Ausnahme. Bei dem Nachfolger will das Entwickler-Studio jedoch so einiges anders machen.

In jedem Zombie-Survival-Abenteuer á la DayZ ist es nicht ungewöhnlich, wenn man auf andere Spieler trifft und frei entscheiden kann, ob man diese umlegt. In den meisten Fällen passiert genau dies, weswegen man nicht verhindern kann, dass sich ein gewisses PvP-Verhalten bei den Spielern entwickelt. Das soll bei Class4, dem Nachfolger von State of Decay, geändert werden.

Während man bei State of Decay nicht die Möglichkeit hatte das Game in einem kooperativen Modus zu erleben, soll das in Class4 anders sein. Die Entwickler wollen sich zukünftig verstärkt darauf konzentrieren, dass die Spieler gemeinschaftlich Erfahrungen sammeln und zusammenarbeiten, weswegen ein kooperativer Modus von Anfang an unterstützt werden soll.

Allerdings soll der PvP-Aspekt nicht vollständig wegfallen, das Ziel sollte jedoch sein, dass die Spieler gemeinsam gegen die Zombies kämpfen und nicht gegeneinander.

Wann das Spiel erscheinen wird ist noch nicht bekannt. Bei Undread Labs wird momentan noch an dem DLC zu State of Decay gearbeitet, was vermuten lässt, dass man sich erst nach der Fertigstellung um das neue Game kümmern wird.

Was haltet ihr von Class4? Wird es den Entwicklern gelingen die Spieler dazu zu animieren zusammen zu arbeiten? Oder wird es eher wie DayZ werden, wo man in der Regel jeden Spieler erledigt, den man sieht?

Redaktion PlayCentral

Der offizielle Redaktion-Account von PlayCentral.de.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"