Die Steam Machines werden sich wohl kaum rentieren, wie diverse Hersteller in einem Interview verlauten ließen. Laut Alienware soll es sogar extrem hart sein, mit ihnen reale Gewinne abzuwerfen.
Groß sind die Erwartungen an die Fähigkeiten der Steam Machines, an denen derzeit ein gutes dutzend an bekannten Hardware-Herstellern arbeitet. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Modelle auf den Markt kommen, doch die Produzenten selbst glauben nicht daran, dass man diese profitabel gestalten könne.
Einer der Hersteller ist beispielsweise Alienware, das sich selbst als einer der ersten Vertriebspartner an die Seite von Valve stellte. In einem Interview mit dem Wall Street Journal erklärte Frank Azor, General Manager der Alienware Videospiel-Abteilung, dass es "eine große Herausforderung wird". Konkret ist er der Ansicht, dass es sich dabei um das am wenigsten profitable System handle, das Alienware jemals verkaufen wird.
Auch andere Anbieter teilen wohl die Aussage Azors, darunter auch der Präsident von Falcon Northwest Computer, Kelt Reeves. Jedoch fügte er den Kollegen von VG247 zufolge hinzu: "Wenn irgendjemand es machen kann, dann Valve".