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Steam: Valve führt Captcha-Kontrolle im Handel ein

Auf Steam wird nun die Captcha-Eingabe nötig, um Gegenstände zu handeln. Valve schützt Steam dadurch noch strenger gegen Trading-Bots, mit denen außerhalb des Steam Community Marktes eigene Handelsplattformen betrieben werden. Das Update kam unangekündigt.

Valve aktualisierte nun den Handel zwischen den Steam-Nutzern. Ab sofort ist die Eingabe eines Captcha-Codes notwendig, um Gegenstände tauschen oder schenken zu können. Mit der Änderung reagiert der Betreiber der Gaming-Plattform auf fremde Item-Märkte.

Seiten wie beispielsweise CS:GO-Lounge bieten den Spielern eine Plattform für Wetten und Trading. Dort werden die Gegenstände zunächst die Items einem Trading-Bot über die Handelsfunktion auf Steam geschenkt, um sie anschließend auf den Plattformen einsetzen zu können.

Da die Bots nun durch die Captcha-Kontrolle ausgeschlossen sind, müssen sich solche Angebote eine Lösung einfallen lassen. Das Update seitens Valve erfolge unangekündigt und ziemlich überraschend.

Update: Valve äußerte sich zu dem Update und erklärte, man habe einige seriöse Trading-Dienste von der Captcha-Kontrolle ausgeschlossen. Die Einführung der Code-Eingabe sei lediglich zum Schutz vor böswilligen Services und Betrügern gedacht.

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