Mit Street Fighter V schlägt Capcom neue Wege ein und verzichtet bewusst auf kostenpflichtige Upgrades. Das kündigte man in einem Blogpost zu dem Beat'em-Up an.
Bei Prügelspielen gehört es fast schon zum guten Ton, dass ein Titel Upgrades erhält und um neue Charaktere, Modi oder sonstige Inhalte erweitert wird. Mitbegründer dieses Trends ist zweifelsohne Entwickler und Publisher Capcom, der in den Neuzigern zunächst verschiedene Versionen von Street Fighter II veröffentlichte und diesen Trend auch mit Street Fighter IV fortsetzte. Wie Peter "Combofiend" Rosas gestern im Rahmen der EVO 2015 in einem Blogpost ankündigte, wird es keine Super- oder Ultra-Versionen von Street Fighter V geben. Stattdessen wird nur eine Fassung von dem Beat'em-Up erhältlich sein, welche durch DLC ergänzt wird.
Sowohl Balance-Updates als auch auf das Gameplay bezogener Content, wie Charaktere und Modi, sollen dabei kostenlos bleiben. Damit hält man sich ein Hintertürchen für kosmetische Inhalte wie alternative Kostüme offen. 16 spielbare Charaktere wird es zu Beginn in Street Fighter V geben, darunter vier Neuzugänge. Nach Release soll der Cast in regelmäßigen Abständen Zuwachs bekommen, um das Interesse an dem Spiel am Leben zu erhalten. Die neuen Inhalte könnt ihr entweder durch "Fight Money" erwerben, welches ihr im normalen Spielverlauf einsammelt. Als Alternative gibt es auch die Ingame-Währung "Zenny", welche ihr gegen echtes Geld eintauscht.