Die Entwickler von S2 Games haben das Matchmaking ihrer MOBA aufgebessert. Mehr Fairness können sie aber nur in den Serverregionen versprechen, in welchen eine ausreichende Zahl von Spielern auf der Suche nach einer neuen Partie ist.
Als S2 Games zuletzt mit Jin She, Gokong und Nikolai drei neue Helden für Strife einführte, kam das Studio auch auf das Matchmaking der MOBA zu sprechen. Man erklärte, dass der Algorithmus zwischen Beginnern, Fortgeschrittenen und Veteranen unterscheidet und es durchaus passieren kann, dass ein sehr guter, fortgeschrittener Spieler auf einen blutigen Anfänger trifft. Nachdem die bisherige Matchmaking-Technik im Hintergrund nun einen zufriedenstellenden Stand erreicht hat, hat S2 Games erst die Zeit gefunden, das Matchmaking während des Live-Betriebs für die Serverregionen dynamisch zu gestalten. Daher führt man Verbesserungen bei der Suche nach neuen Spielen erst jetzt ein. Von den Optimierungen profitieren Beta-Tester andererseits nur, wenn sich in ihrer Region genüg andere Spieler nach einem neuen Gefecht umschauen.
Strife kann nun mitunter besser unterscheiden, ob es sich um einen Spieler mit wenig Erfahrung oder wenig Talent handelt. Ab sechs gespielten Runden galt man in der Vergangenheit beispielsweise als Spieler mittlerer Erfahrungsstufe. Die Skill-Tiers hingegen nutzen nun ein Wertungssystem um Spieler einzustufen. Bei geringer Population und langen Wartezeiten könne es dennoch sein, dass Spieler mit wenigen Spielen auf erfahrenere Gegner stoßen. Bereit für Ranked Games ist das Matchmaking in Strife aber weiterhin nicht. Würde das sich bisher in Arbeit befindliche Matchmaking für Ranked Games heute online gehe, wäre seine Qualität unterhalb des Matchmakings für Standardspiele. Es sei falsch zu glauben, dass alle Level-25-Spieler einen hohen Skill hätten, so S2 Games.