Update 0.42 ist für die MOBA Strife erschienen. Damit finden sich auch Jin She, Gokong und Nikolai als neue Charaktere in der Heldenauswahl. Gleichzeitig verrät Entwickler S2 Games Details zur Funktionsweise des Matchmakings und zu den Update-Zyklen.
Aktuell befindet sich Strife, also die sich gerne als Next Generation MOBA bezeichnende Online-Arena, in der Open Beta. Für die Entwickler ist dies kein Grund, sich blind auf Bugfixes und Balancing-Maßnahmen zu konzentrieren. Stattdessen erschienen mit dem neuen Patch 0.42 gleich drei zusätzliche Helden. Dies könnte Tester davon überzeugen, Strife langfristig als ihre neue Lieblings-MOBA einzustufen. Zuerst müssen sich die neuen Charaktere mit den Namen Jin She, Gokong, und Nikolai aber im Gameplay-Test beweisen. S2 Games hält sich die Option auf nachträgliche Optimierungen offen und will das Feedback der Spieler abwarten. Die gleiche Vorgehensweise legte man auch in der Vergangenheit an den Tag, weshalb sich im aktuellen Update weitere Balancing-Schritte finden. Schwächen könnten einem also auch bei Jin She, Gokong und Nikolai auffallen, vorausgesetzt man spielt gerne auf Schaden spezialisierte Helden und probiert sich daher gerne an den Neuzugängen aus. Im nächsten neuen Hero-Bündel soll es neues Personal unter den spielbaren Supportern geben.
Generell bekennt sich S2 Games dazu, nicht einen Champion nach dem anderen veröffentlichen zu wollen. Die Verantwortlichen bevorzugen es, gleich mehrere Neulinge zu begrüßen. Dann würde die Wartezeit für Spieler, die ihr erstes Spiel mit diesen Charakteren bestreiten möchten, geringer und die Freude größer. Dies wirkt sich positiv auf das Matchmaking aus. Andererseits äußerten einige Spieler bereits Bedenken an der Fairness des Matchmakings von Strife. Daher legte man nun offen, dass die MOBA drei Spielergruppen kennt, darunter Anfänger, Fortgeschrittene und Veteranen. Sowohl Anfänger und Fortgeschrittene als auch Fortgeschrittene und Veteranen könnten einander in Partien begegnen. Handelt es sich beispielsweise um einen absoluten Anfänger und einen Fortgeschrittenen an der Grenze zum Veteranen, so könne das Gefühl von fehlender Fairness entstehen. Man werde das System aber weiter auswerten und nach Möglichkeit verbessern.