Das Koop-Action-Game Suicide Squad: Kill the Justice League wurde bereits 2020 offiziell angekündigt und sollte eigentlich am 26. Mai 2023 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und den PC erscheinen. Wie der Journalist und Branchen-Insider Jason Schreier nun berichtet, sollen Warner Bros. entschieden haben, den Release erneut zu verschieben.
„Suicide Squad: Kill the Justice League“ entsteht bei Rocksteady, die besonders für die Batman: Arkham-Reihe bekannt sind. Das Spiel sollte ursprünglich bereits 2022 veröffentlicht werden, wurde im vergangenen Mai jedoch ins Frühjahr 2023 verschoben. Im Dezember gab Warner dann bekannt, dass das Spiel am 26. Mai veröffentlicht werden soll.
Rocksteady soll Suicide Squad: Kill the Justice League Feinschliff verpassen
Wie Schreier schreibt, will er von einer Person mit direkter Kenntnis der Angelegenheit erfahren haben, dass Warner Bros. den Titel von dem ursprünglichen Veröffentlichungsdatum im Mai auf ein späteres Datum in diesem Jahr gelegt haben soll.
Eine offizielle Stellungnahme des Unternehmens gibt es dazu bis jetzt noch nicht. Nach dem Bericht meldete sich auch der Giant-Bomb-Reporter Jeff Grubb zu Wort, der gehört haben will, dass „Suicide Squad: Kill the Justice League“ möglicherweise sogar erst im nächsten Jahr erscheinen wird.
Im vergangenen Februar gab es im Rahmen von Sonys State of Play ein rund sechs Minuten langes Gameplay-Video zu Rocksteadys Koop-Action zu sehen.
Das Material kam bei den Spielern jedoch weniger gut an. Kritisiert wurden unter anderem die vorgestellten Live-Service-Elemente, wie käufliche Cosmetics, Battle Pass und Ingame-Shop. Auch der Online-Zwang und das Gameplay, bei dem sich die verschiedenen Charaktere spielerisch kaum voneinander unterscheiden würden, waren den Fans ein Dorn im Auge.
Laut Jason Schreier sollten die Spieler jedoch keine größeren Änderungen erwarten. Die Verzögerung von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ sei vor allem nötig, um Fehler zu beheben und verschiedene andere Aspekte des Spiels zu verbessern. Das Kern-Gameplay, das zu der Kritik der Spieler*innen geführt hatte, soll seinen Quellen zufolge nicht viel überarbeitet werden.