Artikel

Sunset Overdrive: Entwickler sind „dankbar“ für den Wegfall von Kinect

Erst vor wenigen Wochen verkündete Xbox-Chef Phil Spencer, dass die Xbox One ab jetzt ohne Kinect erhältlich sein wird und kein Muss mehr darstellt. Für Insomniac Games kommt diese Entscheidung genau richtig, denn die Entwicklung an Sunset Overdrive wird so um einiges verbessert. Wie der CEO des Studios jetzt erklärte, kann man die zusätzliche Leistung nutzen, um das Spiel und die KI der Gegner zu verbessern.

Sunset Overdrive wird sehnsüchtig erwartet, erscheint noch dieses Jahr für die Xbox One und stellt einen Open World-Titel dar. Durch die wirklich farbenreiche Flora und Fauna und das detaillierte Setting wird die Hardware doch um einiges beansprucht. Im Interview mit DualShockers erklärte der Geschäftsführer von Insomniac Games, Ted Price, dass sich der Wegfall von Kinect als ein großes Glück herausstellte.

Er führte aus, dass Kinect nie ein Teil des Entwicklungsprozesses von Sunset Overdrive sein sollte. Demnach sei man sehr dankbar dafür, die zusätzlichen Ressourcen nutzen zu können, die ansonsten für die Kamera verbraucht worden wären. Des Weiteren sei das Game sehr groß, und sobald sich der Spieler im Kampf befindet, muss er sich einer großen Anzahl an Gegnern stellen. Dadurch kann selbst der kleinste Teil an zusätzlicher CPU-Leistung für die Physik, KI und anderen Elementen – die wichtig sind, dass sich die Gegner intelligent und unberechenbar verhalten – genutzt werden.

Sunset Overdrive erscheint am 31. Oktober 2014 exklusiv für die Xbox One.

Redaktion PlayCentral

Der offizielle Redaktion-Account von PlayCentral.de.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"