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Super Mario Maker: „Schwere Level waren keine Überraschung“

Während tausende Spieler an den harten Leveln im Super Mario Maker verzweifeln, lehnt sich Nintendo entspannt zurück – sie wussten, dass so etwas passieren würde.

Der Super Mario Maker ist ein voller Erfolg und beschäftigt tagtäglich eine aktive und gigantische Community. Gegenüber der britischen Zeitschrift EDGE plaudert Produzent Takashi Tezuka aus dem Nähkästchen und redet über die schweren Level im Super Mario Maker. Der Titel bringt ohne die Online-Level eher einfache bis normal-schwere Kurse mit sich, weshalb andere Spieler eine Herausforderung suchen und erstellen.

Man denke nur an das "P-Break"-Level oder andere Kurse, bei denen Spieler verzweifelt sind und aufgegeben haben. Doch dass so etwas passieren wird, wusste man bei Nintendo bereits:

“Entwirft man Level für ein Produkt, muss man dabei eine breite Schicht an Nutzern im Auge behalten. Dadurch wird die Anzahl der wirklich schweren Level auf ein Mindestmaß reduziert. Ich bin bereits davon ausgegangen, dass der Super Mario Maker Menschen, die gerne schwere Level spielen, anziehen wird. Daher sind die zahlreichen schweren Kurse keine Überraschung.”

Jeder halbwegs aktive Mario-Spieler kennt "Kaizo Mario", welches einen ähnlichen Schwierigkeitsgrad wie die jetzigen Level hat und extrem beliebt war. Damals hatte man nicht die Möglichkeit diese Level zu erstellen, was sich mit dem Super Mario Maker jetzt geändert hat.

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