Es ist kaum zu glauben, dass die Herren Miyamoto und Tezuka seit mehr als 30 Jahren für Nintendo arbeiten. In einem speziellen Video zum 30. Jubiläum von Super Mario Bros. schwelgen die beiden in Erinnerungen an die Entwicklung des NES-Klassikers.
Mit dem Super Mario Maker sind eigene Levels im Handumdrehen erstellt, doch das Kreieren der Stages war nicht immer so leicht. In einem besonderen Interview zum 30. Jubiläum von Super Mario Bros. fürs Nintendo Entertainment System erklären Shigeru Miyamoto und Takashi Tezuka, wie damals die Arbeit an dem Sidescroller vonstatten ging. So wurden die Levels damals von Hand auf kariertem Papier gezeichnet und anschließend an das Programmierteam weitergegeben, im Nachhinein vorgenommene Änderungen wurden mit Pauspapier drüber gelegt. Sehr zum Leidwesen der Programmierer, wie Miyamoto-san lächelnd hinzufügt.
Als Grundidee hinter Super Mario Bros. stand das Konzept, einen Plattformer zu Land, zu Wasser und in der Luft zu erschaffen. Aus diesem Grund schlug Tezuka-san damals vor, dass man Mario auf einer Wolke durch die Luft fliegen lassen könne, von der aus er dann Münzen verschießen würde. Miyamoto-san lehnte diese Idee jedoch ab, da die Umsetzung auf dem Nintendo Entertainment System zu dem Zeitpunkt zu schwer gewesen wäre. Insgesamt dauert das Video über neun Minuten, darin sind auch VHS-Aufnahmen aus Nintendos Archiv von vor 30 Jahren zu sehen, die Herren Miyamoto und Tezuka waren damals ein ganzes Stück jünger. Der Super Mario Maker ist seit Freitag exklusiv für die Wii U erhältlich, auf unserer Themenseite könnt ihr dem Titel eine Bewertung geben.