Auf diese News haben Deponia-Fans seit einer gefühlten Ewigkeit gewartet: Endlich erhält das kultige Point-and-click-Adventure aus dem Hause Deadalic eine Fortsetzung. Diesmal wird allerdings so einiges anders.
Ganze sieben Jahre hat es gedauert, bis die Geschichte um den Müllplaneten weiter gesponnen wurde. Anknüpfend an die bisherigen vier Abenteuer, klicken wir uns jedoch nicht auf gewohnte Weise durch die kunterbunte Spielwelt. Vielmehr handelt es sich bei dem Titel um ein – Überraschung! – Story-basiertes Survival Game.
Wir werden auf neue Charaktere und alte Bekannte treffen, die sicher für einige humorvolle Momente sorgen werden. Ein erster Trailer und das veröffentlichte Bildmaterial verbreiten bereits im Vorfeld eine freudige Stimmung, die zum Himmel schreit.
„Es mag Müll sein – aber es ist dein Müll!“
Der Planet „Deponia“ droht aus allen Nähten zu platzen. Grund dafür ist der Absturz der Raumstation Elysium, auf dem die Oberschicht bisher ein sorgenfreies Dasein fristete. Folge ist ein Alptraum „Mad-Max-igen“ Ausmaßes, wie Daniel „Penta“ Fahrtmann (Executive Producer) von Daedalic Entertainment verrät.
Nun gilt es, Ressourcen zu sammeln und ein Refugium herzurichten, dass man zu Hause nennen kann. Dabei müssen wir uns aber vor den Widrigkeiten des Planeten in Acht nehmen, allen voran den Monstern – „sowohl den Kreaturen als auch den Menschen“.
„Surviving Deponia“ bildet den „kanonischen Abschluss über das Schicksal von Elysium und die Bürger von Deponia“. Obwohl es sich dabei um ein eigenständiges Erlebnis handelt, soll sich am gewohnten Bild der Serie kaum etwas ändern. Sowohl der Grafikstil, als auch die Benutzeroberfläche sprechen unverkennbar die Sprache des Hamburger Entwicklerstudios.
Wann erscheint Surviving Deponia?
Einen finalen Release geben die Entwickler leider noch nicht bekannt. Allerdings ist die Early Access-Phase noch für das Jahr 2023 geplant. „Surviving Deponia“ kann bereits der Steam-Wunschliste hinzugefügt werden.
Auch wenn kein typisches „Deponia“ ist zu erwarten, dass Deadalic mit seinem Survival Game erneut einen Erfolg landen werden. Zumindest kann man das den Hamburger*innen nur wünschen, nachdem sie mit Der Herr der Ringe: Gollum bei internationalen Kritiken durchgefallen sind.