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Tanzverbot ist Pleite, hat hohe Steuerschulden

Der deutsche YouTuber und Twitch-Streamer Kiliian „Tanzverbot“ Heinrich ist bekannt für seine Videos über Gaming, Challenges und verschiedene Themen aus dem Alltag. Er besitzt eine große Community und ist vor allem für seinen humorvollen und manchmal auch kontroversen Content bekannt.

In einem YouTube-Video mit dem Titel „wir müssen reden…“ spricht Tanzverbot von einem Parkplatz und aus seinem Auto heraus ein für sich selbst sehr unangenehmes und ernstes Thema an.

Extrem hohe Steuerschulden für Tanzverbot

Konkret betont er in seinem Video, dass es ihm finanziell alles andere als gut gehe und er hohe Steuerschulden beim Finanzamt habe. Etwas später bringt er es noch einmal auf den Punkt: „Ich bin Pleite.“

Wie konnte das passieren? Schnell stellt sich beim Zuschauer natürlich die Frage, wie ein Influencer mit mit mehreren Millionen Followern, verteilt auf die verschiedenen Plattformen, so schnell in die Schuldenfallen stolpern kann?

Vor allem machte sich Tanzverbot in der Vergangenheit in Reactions gerne selbst über seine Kollegen lustig, die mit Schulden zu kämpfen haben und konnte es nicht glauben, wie das passieren kann.

Wie verschuldete sich Tanzverbot? Der Grund für die schnelle Verschuldung sei unter anderem sein Umfeld gewesen. „Ich war auf einmal in ziemlich wohlhabenden Kreisen unterwegs“, erklärt der Streamer in seinem überraschenden Statement.

Durch den Einfluss seiner reichen „Freunde“ habe er immer mehr Geld für teure Kleidung, Essen oder Hotels ausgegeben. Schließlich entwickelte sich laut Tanzverbot sogar ein echter Kaufrausch, den er kaum noch stoppen konnte.

Die Ironie daran: Viele der teuren T-Shirts, die er sich kaufte, passten ihm zu dem Zeitpunkt des Kaufs noch nicht. Er wollte aber abnehmen, um dieses Problem zu lösen, was er allerdings bis heute nicht schaffte.

Das entsprechende Video haben wir euch hier eingebunden:

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Hat Tanzverbot keine hohen Einnahmen?

Aber Tanzverbot wird doch durch seine Videos und Streams viel Geld verdienen? Nein, offenbar gelang ihm das in den vergangenen Jahren nicht sonderlich gut. Unter anderem belasteten ihn immer wieder viele Streitereien im privaten Umfeld, weshalb er oft keinen Kopf für YouTube oder Twitch hatte.

„Nicht online sein, bedeutet als Influencer, man verdient kein Geld“, erklärt der Influencer in seinem Video.

Hinzu kommt, dass er bislang kaum Kooperationen oder Placements mit anderen Unternehmen angenommen hatte. Tanzverbot selbst betont, dass er nicht sonderlich gut mit Geld umgehen könne und immer wieder fragwürdige finanzielle Entscheidungen getroffen habe. Dazu gehörte, dass er Geld für Aktien und Crypto-Währungen verlor.

Wie viele Schulden hat Tanzverbot?

Eine konkrete Summe, auf wie viel sich seine Schulden genau belaufen, nennt Tanzverbot in dem Video nicht. Seine Schulden seien aber „nicht so extrem hoch, dass sie niemals abarbeitbar wären“.

Angesichts der hohen Reichweite von Tanzverbot, dürften die Schulden aber theoretisch recht schnell beglichen sein, wenn er sich und seinen Content in Zukunft zumindest ein wenig besser vermarktet.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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