Als Telltale Games pleite ging und nach etlichen Entlassungen komplett schließen musste, standen viele Mitarbeiter vor dem Nichts. Diese Schließung hätte im schlimmsten Fall noch weitere Menschen betreffen können, die entfernt mit Telltale gearbeitet haben.
Als Telltale Games letztes Jahr schließen musste, waren viele Fans schockiert. Das bedeutete nicht nur, dass es keine weiteren Epsiodenabenteuer der Firma mehr geben wird, sondern auch, dass angefangene Projekte wohl zum Erliegen kommen. Im Fall von The Walking Dead fand sich zumindest jemand, der die Serie übernahm und zuende brachte.
Telltale wollte ein weiteres Stranger Things-Spiel publishen
Night School Studio, die Macher von Oxenfree, haben an einem Spiel zu der erfolgreichen Netflix-Serie Stranger Things gearbeitet. Erfahrung mit Videospielen, die auf einer Serie besieren, haben sie bereits. Zuvor hat Night School Studio an einem Handy-Game zu „Mr. Robot“ gearbeitet. Jetzt machen sie sich an die nächste Serie mit besonderen Vibes. Telltale Games selbst hat ebenfalls an einer Adaption zu der Serie gearbeitet.
Eigentlich hätte „Stranger Things“ unter der führenden Hand von Telltale erscheinen sollen, doch seit der Schließung ist das nicht mehr möglich. So stoppte auch die Entwicklung am Spiel selbst. Hätte Night School Studios nicht noch Afterparty als Projekt, wären wohl auch einige Kündigungen mit der Schließung von Telltale Games einhergegangen. Glücklicherweise konnten die 13 Mitarbeiter bleiben und „Afterparty“ soll noch in diesem Jahr erscheinen.