3D Realms und THQ Nordic haben die Next-Gen-RTS-Bombe platzen lassen. Tempest Rising wurde im Rahmen des „THQ Nordic Digital Showcase 2022“ angekündigt und mit einem ersten Reveal-Trailer bedacht.
Das Spiel führt das Vermächtnis von Command & Conquer fort. Wir finden deshalb viele Gameplay-Mechaniken vor, die wir noch aus vergangenen C&C-Tagen kennen.
Doch nicht alles wurde einfach so übernommen. Falls ihr jetzt dachtet, die GDF ist eine 1-zu-1-Kopie der GDI, dann irrt ihr euch.
Tatsächlich handelt es sich hierbei um die bekannte GDF aus dem Egoshooter Ion Fury, was ein spannendes Konzept offenbart: „Tempest Rising“ und „Ion Fury“ bilden ein Storyversum, für das es jetzt noch keinen eigenen Namen gibt.
Tempest Rising und Ion Fury in einem Universum
Wie Frederik Schreiber nun bestätigt, handelt es sich bei der GDF um eine Fraktion, die Fans von „Ion Fury“ oder „Bombshell“ bekannt sein dürfte.
Was ist die GDF? Es ist die Global Defense Force, eine „friedenserhaltene Organisation“, die ironischerweise die größte Militärmacht der Erde darstellt.
Die GDF steht für Kooperation und Einheit, die mit absoluten Toppkräften der Vereinigten Staaten ausgestattet ist. Die GDF investiert in Wissenschaftsprojekte, Raumforschung und medizinischen Fortschritt.
Shelly ‚Bombshell‘ Harrison steigt in 2097 zur Anführerin der GDF auf, doch im Videospiel „Bombshell“ endet ihre Karriere im Rahmen des „The Washington Incident“-Vorfalls wieder, bei dem sie ihren Arm verliert.
Es heißt, dass die Geschichte im neuen RTS rund 100 Jahre vor den Ereignissen in „Ion Fury“ angesiedelt sei. Während „Ion Fury“ also im Jahre 2097 spielt, sehen wir im neuen RTS „Tempest Rising“, was im Jahre 1997 mit der Welt geschieht.
Wissenswert: Im Grunde ist die GDF eine Anlehnung an die EDF aus dem „Duke Nukem“-Universum und deshalb auch keine direkte Anlehnung an Command & Conquer (also die GDI).
„Ion Fury“ erhält in Bälde ein Erweiterungspaket. Ihr könnt also schon bald wieder mit Shelly Bombshell losziehen und in digitale Ärsche treten.