The Day After: Origins heißt der vielversprechende Action-Titel mit The Last of Us-Feeling, der noch in diesem Sommer erscheinen soll. Wir sagen euch, was euch erwartet.
Immer wieder stolpern wir bei der täglichen Recherche über weniger bekannte Titel mit Potential. The Day After: Origins ist einer von ihnen. Das Spiel wird derzeit von dem französischen Entwickler Coconut Games auf den Release im diesjährigen Sommer vorbereitet. Doch was hat unser Interesse geweckt?
Ein Bakterium erobert die Stadt
Wir sind Noah Byers, ein arroganter, aber charismatischer junger Mann, der nach einem schlimmen Autounfall aufwacht und nun feststellen muss, dass sich in seiner Stadt ein unbekanntes Bakterium ausgebreitet hat. Das Militär zieht die notwendigen Konsequenzen und stellt die Gegend unter Quarantäne, aber das hält uns nicht davon ab, unsere Freundin zu suchen, gibt es doch seit dem Unfall keine Spur mehr von ihr.
Das einst beschauliche Grayfox Hill ist dabei nicht mehr das, was es einst war, wimmelt es hier doch nun von Infizierten, aber auch Überlebenden, die sich selbst am nächsten stehen. Auf der Suche nach seiner Allison wird Noah wichtige Entscheidungen treffen müssen, die ihm entweder Karma-Punkte einbringen oder ihn entsprechende Punkte kosten. Mit diesen können dann spezielle Fähigkeiten für den Protagonisten freigeschaltet werden. Wie auch im realen Leben bestimmen unsere Entscheidungen, wer wir sind und so können wir zum Retter oder der nächsten menschlichen Bedrohung werden. Immer im Mittelpunkt stehen dabei die Themen der Sehnsucht, Entschlossenheit, Liebe, Gefahr und Reue.
Die Infizierten
Die Infizierten wiederum gibt es in drei verschiedenen Ausführungen. In der ersten Phase der Verwandlung winden sich die Betroffenen nur so vor Schmerzen und man sollte ihnen lieber nicht zu nahe kommen, ansonsten schicken sie kleine Kreaturen in unsere Richtung, die ihren Wirt beschützen.
Die Infizierten der zweiten Phase sind über und über mit Eiterpickeln übersät und opfern sich in einer riesigen Explosion aus Fleisch und Blut selbst, um uns zu infizieren, sollten wir in ihre Nähe kommen.
Die Infizierten der letzten Phase sind stark, schnell und widerstandsfähig und haben sich auch äußerlich deutlich verändert. Mit langen Klauen, scharfen Zähnen und einer neuen, dickeren Haut, sind sie eine große Bedrohung.
Riecht es hier nach The Last of Us?
Um zu überleben, ist es wichtig, strategisch vorzugehen und die Elemente der Umgebung zu nutzen, um die Feinde aufzuhalten oder zumindest zu verlangsamen. Das alles riecht für euch nach The Last of US oder State of Decay? Zugegeben, auch wir wurden bei der Recherche ein wenig an die Titel erinnert, ein billiger Abklatsch scheint The Day After: Origins aber glücklicherweise nicht zu sein. Die Macher betonten in bisherigen Aussagen zudem vermehrt, dass der Fokus klar auf der Geschichte liegen solle und nicht auf dem Survival-Aspekt. Die Open World biete den optimalen Schauplatz für die vielen Entscheidungen, deren Konsequenzen die Geschichte bestimmen.
Außerdem wird es online einen Koop-Modus geben, durch den wir die Hürden des Spiels gemeinsam bewältigen können. Auch wöchentliche Challenges sind geplant.
The Day After: Origins soll laut derzeitigen Angaben im September 2017 in die Early Access-Phase auf Steam starten. Ob auch ein Release für PlayStation 4 und Xbox One geplant ist, ist bisher unklar. Der Titel präsentierte sich aber zuletzt in einem atmosphärischen Teaser-Trailer, der euch in unser Video-Rubrik erwartet und euch dabei erste Einblicke ermöglicht:
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