6. Mehr Story und Charaktere
Wer den ersten Teil von The Division gespielt hat weiß, der Deckungs-Shooter besaß nicht gerade die beste Kampagne und motivierte in erster Linie durch sein eingängiges Gameplay und das Item-Grinding. Das soll sich mit dem Nachfolger ändern! Ubisoft und Massive Entertainment versprechen daher eine packende Story und Figuren mit mehr Tiefe. In der Anspielrunde etwa machen wir Bekanntschaft mit der taffen Odessa Sawyer. Sie führt eine Siedlung im Theaterbezirk. Doch unter der harten Schale tickt ein weiches Herz mit Problemen: Odessa vermisst ihre Tochter. Das Mädchen wurde entführt. Erst wenn ihr sie befreit, schließen sich Odessa und ihr Camp euch an.
The Division 2 verknüpft also geschickt Progression und Geschichte. Ziel ist der Aufbau eines Netzwerks aus Verbündeten und so aktiviert ihr im Verlauf nicht nur Siedlungen, sondern auch Safe-Houses, bei denen ihr unterwegs eure Ressourcen auffüllt. Erledigt ihr dagegen Aufgaben in den Lagern, verbessert ihr deren Funktionalität. Sie leveln ebenfalls mit. Nachdem wir die Theatersiedlung freigeschaltet haben, erscheint ein kleiner Markt auf dem Dach des Gebäude mitsamt Grill und einigen Ständen. An einem Stand tauschen wir Rohstoffe und Loot gegen Upgrades und andere Hilfsmittel.
7. Gleich drei Dark Zones
Bereits im ersten Teil lockte die Dark Zone mit reichlich Loot, aber auch vielen Gefahren und Nervenkitzel. Für Division 2 entschärft Entwickler Massive Entertainment das Konzept leicht. So gibt es gleich drei Dark Zones mit wechselnden Schauplätzen und Risiken. Eine wichtige Veränderung gibt es im Loot-System: So findet ihr nun häufiger nicht-kontaminierte Ausrüstung, die ihr nicht umständlich ausfliegen müsst. Das soll mehr Anreize schaffen und Frust verhindern. Wer andere Spieler weiterhin jagt, wird als Rogue für alle Teilnehmer auf der Karte markiert. Raubt ihr niedergeschossene Kollegen „lediglich“ aus, werdet ihr nur für Agenten in der unmittelbaren Nähe kenntlich gemacht.
8. Spezialisierungen ab Level 30
Sobald ihr das Level-Cap von Stufe 30 erreicht, schaltet ihr drei Spezialisierungen frei. Diese könnt ihr jederzeit wechseln. Sie finden ihren Platz im Charaktermenü über den Skills. Die ersten drei Spezialisten sind der Sniper, der Survivalist und der Demolishionist. Jeder verfügt über eine spezielle Waffe: Der Survivalist nutzt eine Armbrust, der Demolishionist einen Granatwerfer und der Sniper logischerweise ein Scharfschützengewehr. Sie besitzen zudem eigene Upgrades für diese Waffen. Munition für die Kanonen findet ihr als Loot in den Einsätzen selbst. Die Spezialisierungen bringen eine zusätzliche taktische Komponente ins Spiel. Der Granatwerfer eignet sich ausgezeichnet zum Stoppen größerer Gegner oder ganzer Gruppen.
9. Knackige Missionen für Langzeitspieler
Die bessere Ausrüstung ist auch bitter notwendig: Schließlich tauchen nach der Kampagne die Black-Tusk-Truppen auf und übernehmen die Missionen. Das bedeutet: Ihr könnt bereits bekannte Einsätze nochmal zocken – allerdings unter härteren Vorzeichen. Die Black Tusk setzen nämlich auf Robotertechnik und schwere Truppen. Beispielsweise führen sie schwere Kampfroboter und andere Elite-Einheiten ins Feld.
Im Rahmen des Hands-on spielten wir zwei der unter anderem von Ubisoft Annecy entwickelten Endgame-Missionen im Vier-Spieler-Koop durch. Der erste Einsatz führte uns in einen alten Atombunker, der mit seiner 60er-Jahre-Einrichtung fast schon an Fallout 76 erinnerte. Der zweite Einsatz spielte in einem Observatorium. Beide Missionen dauerten jeweils beinahe 45 Minuten und überzeugten – dank der cleveren Black-Tusk-Truppen und dem gelungenen Level-Design – mit dem anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad.
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10. Mehr Inhalte nach dem Launch
Ubisoft möchte The Division 2 auch lange nach dem Launch mit neuen Inhalten versorgen. Neue Geschichten, Modi und Aufgaben stehen ebenso auf dem Plan wie zusätzliche Spezialisierungen: Beim Anspieltermin bestätigte man drei zusätzliche Spezialisierungen, die im ersten Jahr nach dem Launch veröffentlicht werden sollen. Die erscheinenden DLC-Pakete werden gratis und für jedermann zugänglich sein.
Service-Info: Wann geht die Private Beta los?
Die Private Beta startet am 07. Februar 2019 um 10:00 Uhr auf PC, Playstation 4 und Xbox One. Alle Infos dazu findet ihr hier:
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