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The Elder Scrolls IV: Oblivion: Warum es vorerst kein Remake gibt

Viele Spieler waren frustriert, dass es nur von The Elder Scrolls: Skyrim ein Remake geben wird. Nun hat Bethesda erklärt, warum man sich gegen eine Neuauflage von Oblivion entschieden hat.

Wer an Rollenspiele denkt, wird automatisch auch an The Elder Scrolls denken. Auf der E3 2016 hat Entwickler Bethesda ein Remake vom bekanntesten Teil The Elder Scrolls V: Skyrim angekündigt – aber warum nicht einen anderen Teil?

Es dürfte sicherlich für Verwunderung gesorgt haben, dass ein nicht einmal fünf Jahre altes Spiel neu aufgelegt werden soll. Nun hat Bethesda erklärt, warum man sich für Skyrim und nicht das ältere The Elder Scrolls IV: Oblivion entschieden hat.

Aufwand für Oblivion wäre zu hoch

In einem Interview mit GameSpot erklärte Pete Hines, Marketing-Chef von Bethesda, dass der arbeitstechnische Aufwand für ein Oblivion-Remake höher wäre als bei Skyrim. Man habe sich deshalb für das bequemere und obendrein deutlich populärere Skyrim entschieden.

Oblivion ist zehn Jahre alt. Deshalb wäre der Aufwand für die Engine und Technologie für ein Remake und all die Dinge, die wir machen wollten, sehr hoch gewesen. Es wäre nicht unmöglich, doch es wäre verdammt viel Arbeit. Wir mussten uns also dazu entscheiden, ob wir ein nahezu komplett neues Spiel oder eben Skyrim machen wollen. Skyrim war vor Fallout 4 das erfolgreichste Spiel, das wir jemals entwickelt haben. Es hat daher bereits ein großes Publikum.

Hättet ihr euch lieber über Oblivion gefreut?

 

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