In einem Interview mit computerandvideogames.com sprach Bethesdas PR-Chef unter anderem über die Verzögerung der Konsolen-Versionen von The Elder Scrolls Online. Laut seiner Aussage liegt es mit an der Politik der Konsolenhersteller.
Eigentlich sollte sich Pete Hines Interview mit computerandvideogames.com (CVG) vor allem um The Evil Within drehen, doch dabei kam auch ein anderes, für Bethesda unliebsames, Thema auf: Die Verzögerung der Konsolenversion von The Elder Scrolls Online. Derzeit sieht alles danach aus, als ob Xbox One und PlayStation 4-Besitzer noch bis 2015 warten müssten, bevor sie das MMO spielen können. Auf die Frage, warum das so ist, ging er lang und breit ein. Zum einen betonte er, dass Bethesda im vergangenen Jahr kein neues Spiel veröffentlicht hat und es zur Gangart des Unternehmens gehöre, die Dinge ruhig angehen zu lassen. Man habe aus dem Start der PC-Version viel gelernt und möchte dieses Wissen natürlich jetzt bei der Konsolenversion anwenden.
Weiterhin sagt er, dass kein ESO-Problem wäre, denn alle Spiele müssen mit der Politik der Konsolenhersteller umgehen. Auf dem PC können die Macher von The Elder Scrolls Online alles so angehen, wie sie es gerne mögen. Auf den Konsolen läuft vieles über Microsoft und Sony als Zwischenhändler, was sich natürlich negativ auf den Zeitplan auswirkt. Er erklärte dies am Beispiel der Bezahlmethoden. Schlussfolgernd weist er darauf hin, dass man sich für den richtigen Weg entschieden habe, die Umsetzung für PS4 und Xbox One zu verzögern. Die Tatsache an sich finde er aber natürlich auch sehr schade.