Ein neuer Artikel der offiziellen Webseite zu The Elder Scrolls Online zeigt, dass vieles, das Euch in den Dungeons der Spielwelt begegnen wird, auf einen klassischen Aufbau setzt.
In dieser Woche setzt das Team hinter The Elder Scrolls Online seine wöchentliche Fragerunde aus, um Euch stattdessen mit weiteren Details aus den Dungeons Tamriels zu versorgen. Hierzu verlieren die Entwickler zunächst einige Worte im Bezug auf die Rollenverteilung in der Gruppe. Da Instanzen in der Regel samt drei weiteren Mitstreitern betreten werden, verteilen sich die Funktionen im Kampf auf die Beteiligten. The Elder Scrolls Online unterscheidet dabei klassischerweise offensive und Schaden verursachende Angreifer, Heiler sowie Tanks. Natürlich verbergen sich hinter den einzelnen Rollen auch kleinere Besonderheiten. So muss der Tank in bestimmten Situationen etwa nicht alle Feinde auf sich konzentrieren, denn auch der Rest der Truppe kann mit dem Erhalt kleinerer Schadensmengen umgehen. Zudem verfügen die Heiler in ESO insbesondere auch über Flächenfertigkeiten, sodass ein Bruchteil des Zuflusses an Lebenspunkte auf alle Gruppenmitglieder entfällt.
Wichtig ist stets, seine Gegner zu kennen. Auch hier beschreibt ZeniMax Online, worauf sich die virtuellen Abenteurer in den Dungeons Tamriels einzustellen haben. Ein großes Stichwort ist hierbei die Gruppenmentalität. Dahinter verbirgt sich ein System, das Feinde von der Existenz ihrer Verbündeten wissen lässt. Wird etwa in einem Raum eine Kreatur attackiert, so kann dies auch weitere Monster auf den Plan rufen. Teilweise nehmen diese aber auch vorerst eine beobachtende Stellung ein. Zudem ist der Tank nicht immer das primäre Ziel Eurer Gegenüber. Feindliche Fernkämpfer konzentrieren sich auf die hinteren Reihen, können unter Umständen aber natürlich auf den Tank umgeleitet werden. Damit darf man hinter The Elder Scrolls Online durchaus viele Elemente klassischer MMORPGs erwarten.