Lead Game Play Designer Nick Konkle packt in Interview mit mmorpg.com aus und verrät einen Haufen neuer Informationen zu The Elder Scrolls Online (TESO).
In einem Interview zwischen unseren englischsprachigen Kollegen von mmorpg.com und dem Lead Game Play Designer Nick Konkle am Rande der QuakeCon 2013 wurden einige spannende neue Informationen zu The Elder Scrolls Online bekannt. Dabei reicht die Spannweite der diskutierten Themen von den Reittieren über das Handwerkssystem bis zu dem Emperor-System. Aber zunächst erst mal zum ersten Punkt. Es wird dem Spieler natürlich möglich sein, sein eigenes Reittier zu kaufen. Aber, dass man dieses Ross nun nach seinen Wünschen formen kann und es sogar aufleveln kann, ist mal etwas Neues. So ist es euch überlassen, ob ihr lieber die Tragfähigkeit oder die Geschwindigkeit des Pferdes erhöhen wollt. Zudem obliegt dem Spieler nun auch die Aufgabe sein Reittier mit Äpfeln, Hafer oder Weizen zu füttern.
Das Handwerkssystem ist, wie sollte es bei einem The Elder Scrolls-Spiel auch anders sein relativ komplex. So habt ihr beispielsweise die fünf Tradeskills Weaponsmithing, Armorsmithing, Rune Crafting, Alchemy und Enchanting zur Auswahl. Bei den Rezepten stehen euch zwar einige zur Verfügung, aber den Rest müsst ihr durch Ausprobieren herausfinden. Nun das klingt alles sehr vertraut, aber es gibt natürlich auch etwas neues, so könnt ihr beispielsweise nun auch Gegenstände bereits bei der Herstellung spezialisieren, indem ihr zu den Standardmaterialien bis zu drei Zusatzstoffe hinzugeben könnt.
Kommen wir nun zum Gildensystem, denn auch da gibt es neue Informationen. Grundsätzlich, so Nick Konkle wird hier wohl der übliche MMORPG-Standard zu finden sein, wie Gilden-Chatkanäle oder Gildenbanken. Jedoch wird es möglich sein sich bis zu fünf Gilden gleichzeitig anzuschließen und es wird Guild Stores geben, die ähnlich wie Auktionshäuser funktionieren sollen.
Und zum Schluss kommen wir zum Emperor-System, wodurch die Spieler mit der höchsten Bewertung innerhalb einer Allianz zum Imperator aufsteigen können. Das klingt aber einfacher, als es tatsächlich ist, denn bevor sich einer zum Kaiser krönen darf, muss die Fraktion alle Festungen rund um die Imperiale Stadt halten. Darunter werden sich dann auch die Hauptsitze der zwei anderen Kriegsparteien befinden, wodurch sich dieses Unterfangen als sehr schwierig herausstellen wird.