Bethesdas Pete Hines äußerte sich jetzt in einem Interview zu dem gescheiterten Versuch, dass Spieler über Steam Geld für Mods bezahlen sollten. In der nahen Zukunft werde man keinen weiteren Versuch starten.
Geld für Mods bezahlen? Vor einiger Zeit ging ein riesiger Aufschrei durch das Internet, als Bethesda gemeinsam mit Valve versuchen wollte für Modifikationen zu dem Rollenspiel The Elder Scrolls 5: Skyrim via Steam Geld zu verlangen. Nach kurzer Zeit verabschiedete man sich schließlich wieder von diesem Modell. Laut Bethesdas Pete Hines habe man nicht vor in naher Zukunft einen weiteren Versuch in diese Richtung zu starten.
Wie Hines nun in einem Interview mit den Kollegen von Gamespot verriet, sei er jedoch noch immer der Meinung, dass Modder für ihre Arbeit Geld erhalten sollten, man habe aber diesbezüglich keine Pläne.
Außerdem erklärte er, dass man, sollte es zu einem neuen Versuch kommen, auch weiterhin einen Teil der Umsätze für sich beanspruchen würde. Schließlich basieren die Mods auf ihren Spielen und würden ohne diese nicht einmal existieren.
Weiterhin haben die Modder im ersten Anlauf bereits mehr Geld verdient, als teils durch jahrelanges Betteln nach Spenden, obwohl sie lediglich 25 Prozent der Einnahmen abbekommen haben.