Artikel

The First Avenger: Civil War: Auf diese Szene hat man seit 2008 hingearbeitet

Im Marcel Cinematic Universe ist alles irgendwie miteinander verbunden – in einem Interview erklärt uns Kevin Feige nun seine Lieblingsszene und offenbart, wie man seit 2008 auf diese hingearbeitet hat.

Diese News könnte massive Spoiler beinhalten, wer also The First Avenger: Civil War noch nicht gesehen hat und dies nachholen möchte, sollte an dieser Stelle aufhören weiterzulesen. Die anderen Kinozuschauer erinnern sich womöglich noch an die spannende Auflösung gegen Ende des Films, die sich die beiden Kontrahenten Iron Man und den Winter Soldier vorgeknöpft hat. Kevin Feige erklärte diese Offenbarung als seine persönliche Lieblingsszene aller bisher erschienen Filme des Marvel Cinematic Universe und kommentiert diese wie folgt:

I think it’s my favourite moment in 13 MCU films. The whole movie was building to that, and it’s amazingly executed by the Russos. It goes back to conversations we had years ago about how to make it different and how to have as many characters as any Avengers movie, and yet have it end in a very different and personal manner.

Natürlich ist an dieser Stelle die Rede von der Szene, in der klar wurde, dass Bucky am Mord von Tony Starks Eltern beteiligt ist. Dass dessen Eltern in einem Autounfall verstorben sind, wurde bereits 2008 im Film Iron Man offengelegt. Dass dieser Unfall kein richtiger Unfall war beziehungsweise dass Hydra Agenten darin involviert waren, hatte man geschickt in Captain America 2: The Winter Soldier eingebaut, wo erste Fans bereits spekulierten, ob es nicht tatsächlich Bucky sein könnte, der Tonys Eltern auf dem Gewissen hat. Die epische Auflösung folgte dann, wie oben bereits angedeutet, in Civil War, wo klar war, dass der Winter Soldier gefügig gemacht wurde und das Attentat somit unfreiwillig ausgeführt hat. Eine beeindruckende Szene, die auf fast acht Jahre Vorbereitung zurückblickt, wie Kevin Feige im obigen Zitat andeutete.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"