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The First Avenger: Civil War: Diesen Helden wollte Marvel eigentlich nicht ins Spiel bringen

 Nicht jeder Heldenauftritt war selbstverständlich. Für einen Charakter mussten die Regisseure von The First Avenger: Civil War sogar richtig kämpfen, bis er seinen Auftritt feiern konnte.

An dieser Stelle warnen wir alle interessierten Marvel-Fans, die den Film The First Avenger: Civil War noch nicht gesehen haben, vor Spoilern. Alle anderen können mitgrübeln, welcher Heldenauftritt keine Selbstverständlichkeit war, denn die Regisseure des Films mussten für einen Auftritt sogar richtig lange kämpfen und diskutieren. Die Rede ist selbstverständlich von Ant-Man oder sollten wir eher sagen Giant-Man? In den Comics nimmt Scott Langs Mentor Hank Pym viele Heldennamen an und beschränkt sich nicht nur auf sein Dasein als Ant-Man sondern hilft manchmal eben auch als Gigant aus.

In dessen Fußstapfen tritt nun Scott Lang, der sich zum allerersten Mal als Giant-Man präsentiert, um seinen Kollegen in der epischen Flughafenszene aus der Patsche zu helfen. Stephen McFeely, der ebenfalls im Marvel Cinematic Universe tätig ist, erklärte, dass die Russo-Brüder zu Marvel gehen mussten, um ihnen zu erklären, dass der erste Auftritt von Giant-Man keineswegs albern rüberkommt, sondern den Coolnessfaktor sogar deutlich anhebt. Zwar hatte man auch alternative „Wow-Szenen“ in der Hinterhand aber keine soll so gut gewesen sein, wie der erste Auftritt des Giganten. Ergänzend fügt Anthony Russo hinzu:

"Er ist wirklich beeindruckt von Captain America und er will auch etwas beitragen, auch wenn er weiß, dass es ihn in zwei Hälften reißen könnte. Aber er ist bereit es zu tun, und es funktioniert.“

Ganz nebenbei sollen die Szenen von Giant-Man gigantische 40 Prozent der Post-Production eingenommen haben. Daneben hat auch Black Widow einen guten Auftritt hingelegt – Kevin Feige erklärte nun, dass man Interesse an einem Solo-Film für die russische Geheimagentin zeigt (hier zum Nachlesen).

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