Seit dem Start der The Last of Us-Serie haben wir schon einige Infizierte gesehen. Dank einiger Trailer haben wir lange gemutmaßt, nun ist es gewiss: Einer der schwer zu bekämpfenden Bloater hat seinen ersten Auftritt in Folge 5.
The Last of Us: Die unterirdische Gefahr
Bereits in Folge 4 deutet eine furchterregende Entdeckung großen Ärger für die Menschen in Kansas City an. In der Folge 5 gibt es nun die Aufklärung, dass unter der Erde tatsächlich die größte Gefahr lauert.
Als sie ihre Flucht aus der Stadt planen, erzählt Henry Joel, dass die sicherste Route durch die Versorgungstunnel führe, da die Erdoberfläche unter der Kontrolle von Kathleen und ihrer Truppe steht.
Da Henry als Kollaborateur für die FEDRA tätig war, habe er erfahren, dass ein bestimmter Tunnel sicher sei, da dieser komplett „gesäubert“ wurde. Der Rest des Tunnelsystems sei jedoch übersäht mit Infizierten, die viele Jahre zuvor von den FEDRA dorthin vertrieben und eingesperrt wurden.
Auf der Flucht vor den „Hunter“ gelingt es Joel, den Fahrer eines herannahenden Trucks zu erschießen, woraufhin dieser in ein Haus kracht und explodiert. Durch die Erschütterung bricht der Boden auf und eine Flut an Infizierten überrollt die Anwesenden.
Nachdem zahlreiche Runner und Clicker an die Oberfläche gelangt sind, steigt zuletzt ein monströser Bloater empor. Perry, Kathleens Vertrauter, feuert einiges an Munition auf das Pilz-Monster – vergebens.
Selten, aber gefährlich: Bloater
Zwar machen die massiven Pilzauswüchse Bloater um einiges langsamer, jedoch auch viel stärker als beispielsweise Clicker. Schließlich dauert es etwa 20 Jahre bis der Pilz den gesamten Körper seines Wirts überwuchert und eine Art Schutzpanzer gebildet hat. Dadurch sind diese Biester extrem resistent gegen herkömmliche Waffen.
Im Nahkampf hat ein Mensch keine Chance, da ein Bloater seinem Gegner wortwörtlich im Nullkommanichts den Kopf abreist. Was in Folge 5 nicht gezeigt wurde, jedoch aus dem Spiel bekannt sein dürfte – Bloater schießen Säure und Sporenbomben.
Etwas Gutes gibt es jedoch: Da die Entwicklung zu einem Stufe-4-Infizierten so lange braucht und viele Städte kurz nach dem Ausbruch bombardiert wurden, sind diese Exemplare sehr selten.
Außerdem sind sie nicht unverwundbar! Mit ausreichend schwerer Munition können Bloater bekämpft werden. Explosivgeschosse, Flammenwerfer oder mindestens ein ordentlich geladenes Gewehr sind probate Mittel.