In letzter Zeit gibt es keine guten Nachrichten für Fans von The Last of Us. Bislang wurde der dritte Teil der Spielreihe nicht enthüllt und auch der Release eines eigenständigen Multiplayer-Titels scheint sich in die Länge zu ziehen.
Nun könnte es sein, dass wir viele Jahre nichts mehr von beiden Spielen hören könnten. Einem Bericht zufolge soll Naughty Dog nämlich drastische Maßnahmen ergreifen.
The Last of Us: Keine guten Nachrichten für Multiplayer und Mitarbeiter
Was sind die schlechten Nachrichten? Dem Bericht zufolge entschied sich Naughty Dog dazu, mehrere Mitarbeiter*innen zu entlassen. Die Betroffenen sollen in der vergangenen Woche darüber informiert worden sein.
Die Kündigung soll Ende Oktober wirksam werden. Somit hätten die Mitarbeitenden rund einen Monat Zeit, sich eine neue Stelle zu suchen.
Zwei anonyme Quellen bestätigen, dass die Betroffenen in der Öffentlichkeit über die Entlassungen schweigen sollen. Das Team von Naughty Dog soll die Mitarbeiter*innen dabei sogar unter Druck gesetzt haben.
Die Entlassungen wurden hauptsächlich in der Qualitätssicherung vorgenommen, ziehen sich aber über mehrere Abteilungen wie die Produktion und das Künstlerteam.
Mindestens 25 Menschen wurden entlassen. Im Juli 2023 arbeiteten noch über 400 Personen bei Naughty Dog.
Die Kündigung soll keine Vollzeitbeschäftigten, sondern nur Personen mit einem Contractor-Vertrag treffen. Anscheinend bekommen die Entlassenen keine Abfindung.
Um den Multiplayer-Titel soll es ebenfalls nicht gut bestellt sein. Kotaku berichtet, dass die Arbeiten an dem Spiel auf Eis liegen würden.
Das Projekt sei allerdings nicht vollständig eingestampft worden sein. Deshalb könnte es sein, dass wir in einigen Jahren doch noch neue Informationen zum Spiel erhalten werden.
Naughty Dog ist nicht nur für „The Last of Us”, sondern auch für andere Spiele wie Uncharted 4 bekannt. Sowohl „The Last of Us“ als auch „Uncharted“ haben es mittlerweile zu Verfilmungen geschafft.
Bislang haben sich weder Sony noch Naughty Dog zu dieser Meldung geäußert.