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The Last of Us: Naughty Dog zeigt sich von Sexismus-Kritik überrascht

The Last of Us hat nicht nur beeindruckende Verkaufszahlen erreicht, sondern ist auch mit Sicherheit einer der besten Titel der aktuellen Konsolengeneration. Umso mehr verwundert es, dass der Endzeit-Shooter nun wegen Sexismus kritisiert wird.

Der Endzeit-Shooter The Last of Us des Entwicklers Naughty Dogs ist mit Sicherheit einer der besten Titel der aktuellen Konsolengeneration und schreibt sich in vielerlei Hinsicht das Wort Realismus auf die Binde. Da stehen auch die verschiedenen Charaktere keineswegs zurück und überzeugen durch ihre Glaubwürdigkeit. Umso mehr überraschen Sexismus-Vorwürfe, denen sich der Entwickler stellen muss. Wer nun ungläubig dreinschaut und sich fragt, weshalb gerade dieses Thema in The Last of Us angesprochen und kritisiert wird, der scheint ähnlich zu denken wie der Entwickler selbst.

"Wir waren überrascht, von einigen Kritiken, in denen es darum ging, wie wir die weibliche Rollen in dem Spiel dargestellt haben," so der Game Director Bruce Straley. Es lässt sich wahrscheinlich wunderbar darüber streiten, ob man die junge Protagonistin Ellie mit dem Thema 'damsel in distress' (Jungfrau in Nöten) in Verbindung setzen kann.

Weiterhin ergänzt Straley: "Ich denke, wir haben einen außerordentlich guten Job gemacht, wenn es darum geht, starke Charaktere zu erschaffen, egal ob Mann, Frau, schwarz, weiß oder homosexuell. Wir versuchen lediglich, realistische Charaktere zu kreieren."

Die Diskussion über das Thema wird natürlich weitergeführt, Entwickler Naughty Dog wundert sich nur, warum gerade The Last of Us bei diesem Thema herhalten muss.

Das gesamte Interview findet ihr hier.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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