The Last of Us Part 1 kommt als Remake für PS5 und PC neu auf den Markt. Bisher gibt es nur einen Trailer, aber das hält die Technik-Experten von Digital Foundry nicht davon ab, ihr Ding durchzuziehen. Hier findet ihr einen extrem detaillierten Vergleich der verschiedenen „The Last of Us“-Versionen.
So viel besser sieht The Last of Us Part 1 im Vergleich zum Remaster aus
The Last of Us Part 1 ist ein Remake: Dementsprechend wurde das komplette Spiel noch einmal von Grund auf neu entwickelt. Inhalt und Story bleiben zwar wohl weitestgehend gleich, aber dafür hat die Grafik eine massive Überarbeitung erhalten. Das fängt bei Texturen und Beleuchtung an, geht aber bis hin zu komplett neuen Charaktermodellen und Gesichtsanimationen.
Das ändert sich genau: Wenn ihr wirklich exakt wissen wollt, was sich bei „The Last of Us Part 1“ ändert, seid ihr hier richtig. Die Technik-Experten von Digital Foundry nehmen den neuen Trailer eingehend unter die Lupe und stellen das Material dem The Last of Us Remaster sowie The Last of Us Part 2 gegenüber. Hier seht ihr die Technik-Analyse:
Das Ergebnis: „The Last of Us Part 1“ sieht sehr viel besser aus als das Original und ist auch deutlich schicker als das Remaster. Dazu tragen eine weniger stilisierte und sehr viel realistischere Darstellung bei. Auch die Gesichtsanimationen sind jetzt richtig lippensynchron und die Charaktermodelle sehen aus wie ihre Gegenstücke im zweiten „The Last of Us“. Der Bewuchs wirkt echter, die Lichtgebung ebenfalls.
Selbst die Bewegungen der Augen von Ellie sind dieses Mal deutlich näher an der Realität, als sie es noch vor wenigen Jahren waren. Dabei ist vielleicht noch wichtig festzuhalten, dass es sich bei den Zwischensequenzen im Original-The Last of Us um vorgerenderte Szenen handelte und diese im Remake in Echtzeit berechnet werden.
Auch im Vergleich zu The Last of Us Part 2 schneidet das Remake des ersten Teils sehr gut ab. Wie im Digital Foundry-Video treffend angemerkt wird, wären die Szenen, die in beiden Spielen zu sehen sind, kaum auseinander zu halten, wenn wir nicht wüssten, welches welches ist.