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The Last of Us Part 1: Das sind die Unterschiede zwischen Remaster und Remake

The Last of Us Part 1 kommt in Kürze auf den Markt und damit ein Remake. Dabei gab es doch schon ein Remaster des PS3-Spiels, mit der Definitive Edition für die PS4. Wir klären, was es da für Unterschiede gibt und zeigen im Video, was sich alles verbessert hat.

The Last of Us Part 1: Das macht das Remake anders als das Remaster

Darum geht’s: „The Last of Us“ erscheint morgen noch einmal in neu und noch schöner. Ursprünglich wurde Naughty Dogs Mega-Hit bereits 2013 für die PS3 veröffentlicht, dann gab es nochmal eine Remastered-Neuauflage im Jahr 2014 für die PS4. Jetzt folgt das PS5-Remake.

Was ist der Unterschied? Grundsätzlich unterscheiden sich Remaster und Remake dahingehend, dass bei einem Remaster oft zum Beispiel nur HD-Texturen eingebaut und die Auflösung erhöht werden, während ein Remake normalerweise die gesamte Grafik samt Umgebungen von Grund auf neu erstellt.

So auch bei The Last of Us Part 1: Die Charaktermodelle wurden komplett überarbeitet, was in besonders realistischen Gesichtsanimationen mündet. Die Levelarchitektur wurde zwar beibehalten, aber dafür die Details erhöht, die Beleuchtung dramatisch verbessert und noch einiges mehr.

Das könnt ihr euch im Detail in unserem großen Vergleichsvideo ansehen:

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Zwischensequenzen in Echtzeit-Spielgrafik: Während im Original noch vorgerenderte Zwischensequenzen zum Einsatz kommen, sind sie dieses Mal in Spielgrafik. Dadurch werden sie nicht nur hübscher und realistischer anzuschauen, sondern fügen sich auch besser in den Rest des Spiels ein.

Am Gameplay hat sich wenig geändert: Während die Grafik einen echten Sprung hingelegt hat, bleibt das Gameplay an sich fast exakt dasselbe, wie wir es aus dem Original von vor neun Jahren kennen. Die KI einiger Gegner hat sich zwar leicht verbessert, aber das war es dann auch.

Viel mehr Accessibilty & Barrierefreiheit: Dafür bekommen wir jede Menge neue Optionen zur Anpassung des Spiels für mehr Barrierefreiheit. Wir dürfen am Kontrast drehen, Rätsel überspringen und viele Einstellungen vornehmen.

Auch der PS5-Controller DualSense und der Sound lassen in „The Last of Us Part 1“ ordentlich die Muskeln spielen. Soll heißen: Die Features des Gamepads kommen sehr angenehm zum Einsatz, was das haptische Feedback angeht und der Sound war noch nie so gut.

Unseren großen PlayCentral-Test zu The Last of Us Part 1 findet ihr hier.

Wie gefällt euch das Remake? Schlagt ihr noch einmal zu, oder hattet ihr euch mehr erhofft und begnügt euch mit dem Remaster? Schreibt es uns in die Kommentare.

David Molke

Wenn er nicht gerade im Titan über virtuelle Schlachtfelder stapft, wird der Bauernhof bewirtschaftet, Hyrule gerettet oder Hades sicherer gemacht. Generell für fast alles vom Indie bis Grafik-Highlight zu haben.
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