50 Euro für ein HD-Remake von einem Videospiel sind durchaus schon eine Ansage. Doch dies hat natürlich auch seine Gründe. Zu diesem Thema meldete sich nun ein ehemaliger Mitarbeiter von Naughty Dog, der die Preisstrategie seines vorherigen Arbeitgebers durchaus nachvollziehen kann.
In der Vergangenheit haben einige Spieler den ihrer Meinung nach zu hohen Preis für "The Last of Us: Remastered" kritisiert. Doch der Entwickler Naughty Dog verteidigt weiterhin seine Preisstrategie.
Passend dazu hat sich nun Sound Designer Robert Krekel zu Wort gemeldet, der früher bei Naughty Dog tätig war, jedoch später zu den Santa Monica Studios gewechselt ist. Er ist der Meinung, dass die veranschlagten 50 Dollar für "The Last of Us: Remastered" blanker Diebstahl von den Spielern wären.
“Die Leute denken 50 Dollar sind zu viel für The Last of Us: Remastered? Tonnen an Arbeit stecken da drin und es sind alle DLCs enthalten. 50 Dollar sind meiner Meinung nach Diebstahl. Auch wenn sie die PS3-Version gekauft haben, wären es 30 Dollar und mit dem ‘Left Behind-DLC investiert man sogar 45 Dollar.”
Auf welcher Seite steht ihr? Sind 50 Dollar bzw. 55 Euro zu viel für ein HD-Remake, oder habt ihr Verständnis für den Preis?