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The Last of Us: Serie soll Budget von 100 Millionen Dollar haben

In wenigen Tagen schon startet die Videospiel-Adaption The Last of Us. In den USA ist die Show am 15. Januar auf HBO zu sehen. In Deutschland können die Fans die Abenteuer von Joel und Ellie in der Nacht vom 15. auf den 16. Januar bei WOW verfolgen, bevor die Folgen ab März auch auf Sky Atlantic zu sehen sind.

Den neuesten Berichten zufolge soll der Sender HBO dem Team von „The Last of Us“ ein ziemlich dickes Budget zur Verfügung gestellt haben. Angeblich soll das Budget der postapokalyptischen Serie schon in der ersten Staffel höher sein, als jede der ersten fünf Seasons von Game of Thrones.

HBO anscheinend überzeugt von The Last of Us

Wie The New Yorker berichtet, soll die erste Staffel von „The Last of Us“ ein Budget von rund 100 Millionen US-Dollar haben. Schon zuvor hatten Medien davon gesprochen, dass jede Episode der Show gut 10 Millionen US-Dollar kosten würde. Die erste Staffel der Serie umfasst neun Folgen, wobei die erste Episode mit 85 Minuten in Überlänge gezeigt wird. Im Gegensatz dazu soll die erste Staffel von „Game of Thrones“ nur rund 60 Millionen US-Dollar gekostet haben.

Verglichen mit anderen aktuellen Produktionen scheinen die 100 Millionen US-Dollar von „The Last of Us“ jedoch ein Schnäppchen zu sein. Die zehn Folgen der ersten Staffel von House of the Dragon, die ebenfalls bei HBO in Auftrag gegeben wurde, sollen jeweils um die 20 Millionen Dollar gekostet haben, was die Serie auf ein Budget von rund 200 Millionen US-Dollar bringen würde.

Noch teurer wurde es angeblich bei Amazons Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht. Die erste Season der Show soll etwa 465 Millionen Dollar verschlungen haben.

Bei „The Last of Us“ werden in den Hauptrollen Pedro Pascal als Joel und Bella Ramsey als Ellie zu sehen sein. Ebenfalls beteiligt sind Gabriel Luna als Tommy, Anna Torv als Tess, Nico Parker als Sarah, Murray Bartlett als Frank und Nick Offerman als Bill. Wenn man dem Ministerpräsidenten der Provinz Alberta in Kanada glauben mag, könnte die Serie acht Staffeln erhalten.

Micha Deckert

Connoisseur von Franchises, die „Star“ im Namen tragen: Star Wars, Stargate, Battlestar Galactica. War beim Fall von Reach dabei und ist derzeit nebenberuflich für einen intergalaktischen Beach-Ball namens Reisender unterwegs. Hasst das Ende von Mass Effect.
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