Dass es in Videospielen öfter etwas härter zugeht, ist allgemein bekannt und kann nicht bestritten werden. Inwiefern sich das auf das reale Leben ausübt, darüber lässt sich streiten und die Ansicht der meisten Medien kennen wir ja. Creative Director, von dem bald erscheinenden Titel The Last of Us, Neil Druckmann, äußerte sich jetzt zur Gewalt in Videospielen, wie auch zum hauseigenen Titel:
"Die Gewalt, die man zu sehen bekommt, wird nicht übertrieben dargestellt und sie ist keine Effekthascherei. Sie soll eine gewisse Stimmung erzeugen und eine Umgebung schaffen, in der Joel und Ellie klar kommen müssen. Alles muss sich angespannt und realistisch anfühlen. Wir haben uns dafür entschieden, die Gewalt so realistisch wie möglich darzustellen, da wir zeigen wollen, wie hart das Leben für Ellie und Joel ist.
Sie hat eine andere Einstellung zur Gewalt als die meisten Menschen. Sie lebt in einer Welt, in der sie gesehen hat wie Menschen hingerichtet wurden, wo sich Menschen mit der Krankheit ansteckten und wo Menschen, die sich infizierten, der Kopf abgeschlagen wurde. Es gibt trotzdem Sachen die Joel tut, mit denen Ellie nicht einverstanden ist. Das gilt übrigens auch für den Spieler."