Nintendos Eiji Aonuma hat klargestellt, dass man abgesehen von der Grafik keine inhaltlichen Erweiterungen für The Legend of Zelda: The Wind Waker HD plane und auf neue Spielabschnitte verzichte.
Gut eine Dekade nach dem ersten Erscheinen wird mit The Legend of Zelda: The Wind Waker HD eins der besten GameCube-Spiele neu aufgelegt, im Oktober erscheint das Action-Adventure für die Wii U. Damals mussten aus Zeitgründen einige Spielinhalte entfernt werden, darunter auch einige Dungeons. Nachdem bekannt wurde, dass eine HD-Umsetzung in der Mache ist, hofften viele Fans, dass die ehemals gestrichenen Abschnitte in das Cel-Shading-Epos eingefügt werden könnten.
Jegliche Pläne in dieser Hinsicht dementierte Eiji Aonuma, Lead Designer von Ocarina of Time, Game Director von Majora's Mask und The Wind Waker sowie Produzent aller folgenden Zelda-Spiele, im Gespräch mit den Kollegen von Eurogamer. "Um ehrlich zu sein, die Dungeons, die wir entfernt haben, wurden bereits in anderen Spielen verwendet, deshalb können wir sie nicht in diese Version einfügen!", begründet Aonuma-san die Entscheidung. Auf die Frage hin, welche Dungeons das nun waren, gab der Japaner keine Antwort.
"Mir wurden viele Fragen bezüglich zusätzlicher Inhalte jenseits dessen, was in der GameCube-Version enthalten war, aber es war unser Anliegen, der Story des Originals treu zu bleiben", fügte er hinzu:"Würden wir weitere Dungeons einfügen, so würde das andere Parts der GameCube-Version beeinflussen, welcher wir wirklich gerecht werden wollten." The Legend of Zelda: The Wind Waker rief bei seinem Release gemischte Reaktionen hervor. Fans und Fachpresse lobten das gewohnt superbe Gameplay, während andere den cartoonigen Grafikstil – Nintendo hatte schon damals mit dem 'Kiddy-Image' zu kämpfen – und die langen Seefahrten, welche das Pacing etwas schleppend wirken ließen.
