Der neue Entwicklerblog des MMORPG The Repopulation stellt das Attribut-System im Crafting näher vor.
Bereits im Dezember hatte sich angedeutet, dass das Team von Above and Beyond Technologies an weiteren Veränderungen im Bereich des Craftings arbeitet. Nun hat man das Wochenende dazu genutzt, den Spielern zu erklären, worum es bei diesen Neuerungen im Detail geht. Das eigentliche Problem, sofern man es denn so nennen möchte, ist in The Repopulation die Tatsache, dass es anders als in klassischen MMORPGs keine Level und Stufen gibt. Dies beeinflusst ebenfalls das Crafting, da hier bekannte Restriktionen nicht greifen können, indem man beispielsweise sagen würde, ein Gegenstand könnte erst ab Stufe 20 erstellt werden. Folgerichtig mussten sich die Entwickler andere Mechaniken überlegen, um das Ganze komplexer zu gestalten. Das Ergebnis dieses Prozesses ist das Attribut-System.
Dessen Wirkungsweise wird anhand eines Beispiels erklärt. So könnten Spieler mithilfe ihrer Sammel- und Abbau-Fertigkeiten in der Spielwelt von The Repopulation das Erz Calibrite finden. Um es für den weiteren Einsatz tauglich zu machen, muss es im Handwerk zu einem Metallbarren weiterverarbeitet werden. Ein einzelnes Erz kann allerdings bis zu zehn verschiedene Attribute mit sich führen. Durch die Auswahl der weiteren Zutaten entscheiden die Handwerker, welche Eigenschaften besonders zum Tragen kommen. Im Ergebnis hat ein Metallbarren dann drei Eigenschaften, wobei eines besonders stark, ein anderes durchschnittlich und ein anderes wiederum schwach ausgeprägt ist. Im nächsten Schritt des Craftings wird das Zwischenprodukt in ein Modul weiterverarbeitet. Dieses übernimmt die bereits erhaltenen Attribute des Metallbarren und kann im Anschluss neben mehreren anderen Modulen in die Waffe oder den Ausrüstungsgegenstand eingefügt werden.