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The Walking Dead: Budgetprobleme? Papierkulisse im Hintergrund entdeckt

Richtige Geldprobleme oder ungewollter Fauxpas bei The Walking Dead? Ein aufmerksamer Fan entdeckt im Hintergrund Spezialeffekte, die eigentlich nicht mit dem Erfolg der Serie übereinstimmen können.

Seit Oktober 2010 ist The Walking Dead das Zugpferd des US-amerikanischen Senders AMC und kommt bisher auf stolze sieben Staffeln und 93 Episoden. Mit rund 17 Millionen Zuschauern beim Staffelbeginn der siebten Season und durchschnittlich rund 11 Millionen interessierten Menschen, die sich das Spektakel vom heimischen Bildschirm aus ansehen, kann sich die Serie auf jeden Fall nicht über schwächelnde Zahlen beschweren. 

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Dennoch scheint das Studio hinter der Serie Probleme mit der Budgetkalkulation zu haben – anders lässt sich zumindest nicht der Fauxpas erklären, der nun von einem Reddit-User entdeckt wurde. Das entsprechende Beweisbild findet ihr unter diesem Beitrag eingebettet.

Kulisse wird durch Papier ersetzt

Das Bild zeigt: Statt eine richtige Wohnungseinrichtung zu verwenden, wurde in einer Szene einfach ein bedrucktes Stück Papier an einen Türrahmen geklebt, um so eine existierende Inneneinrichtung zu suggerieren – oder zumindest das bisschen, was auf dem bedruckten Foto zu sehen ist. Die Reddit-User witzeln, dass die Verantwortlichen womöglich zu viel Geld für ihre Zombies ausgegeben hat und demzufolge an anderen „unwichtigen“ Stellen gekürzt werden musste.

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Tatsächlich hat das Studio in der Vergangenheit mit einigen Klagen zu kämpfen, die unter anderem drastische Budget-Kürzungen zur Folge hatten. Die prominenteste Klage stammte vom ehemaligen Showrunner Frank Darabont, der nach seiner Entlassung gegen AMC geklagt hatte und deren Entscheidung bis heute noch aussteht. Dennoch deuten genau diese Budgetkürzungen an, dass es da hinter der Kulissen ordentlich brodeln muss.

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