Andrew Lincoln verlässt die Produktion von The Walking Dead, aber wie steht es eigentlich um Norman Reedus, der in der Serie als Daryl Dixon auftritt? Er wird laut eigenen Aussagen bis zum bitteren Ende bleiben.
Seit geraumer Zeit ist klar, dass Andrew Lincoln, der die Figur Rick Grimes spielt, die Produktion von The Walking Dead verlässt. Der gefürchtete Anführer wird aller Voraussicht nach in der 9. Season abdanken. Schon jetzt ist für viele klar, dass Daryl Dixon womöglich in die Fußstapfen seines Freundes treten wird und das Ruder übernimmt. Wie sich die Figur um Daryl herum auf lange Sicht entwickelt, lässt sich bis dato jedoch nicht vollends sagen. Aber eines dürfte nun klar sein, wir werden den tapferen Kämpfer mit der Armbrust wohl noch eine lange Zeit in der TV-Serie sehen. Der Schauspieler hat nämlich jüngst durchblicken lassen, dass er bis zum Schluss von The Walking Dead an Bord bleiben wird. Da sich Daryl ohnehin als Publikumsmagnet entpuppt hat, dürfte das nicht wenige Zuschauer freuen.
Daryl Dixon bis zum Schluss
Norman Reedus hat nun in einem Interview Klartext gesprochen. Gegenüber CBR hat er sich zu seinem Standpunkt geäußert. Laut Reedus sei ein Ausstieg nicht der Rede wert.
"Ich habe hier so viel Aufwand reingesteckt. Wenn ich jetzt fortginge, würde das feige auf mich wirken. […] Meine Familie lebt hier und ich mag mein Leben hier. Ich mag es, mit meinem Motorrad durchs Land zur Arbeit zu fahren."
Selbstredend sei die Produktion ein stetiger Kampf mit sich selbst und zig anderen Dingen, aber er möchte diesen Weg auch weiterhin gehen. Er gibt zu verstehen, dass er eine lange Zeit in New York gelebt hätte und er immer wieder nach Georgia zurückkehren möchte, wenn er New York besucht. Abschließend spricht er von ehrlichen Geschichten, die er erzählen möchte. Und The Walking Dead mache dies für ihn möglich. Dazu sei gesagt, dass die Dreharbeiten zu The Walking Dead überwiegend in Georgia stattfinden.
Kein zweiter Rick
An anderer Stelle gegenüber TVGuide hat Reedus brandaktuell über das Thema Rick und Anführer gesprochen. Seiner Meinung nach könnte es "nie einen zweiten Rick geben". Er sieht seine Figur zudem ein wenig anders.
"Ich denke nicht, dass irgendjemand daherkommen kann und so einfach der nächste Rick wird. Viel mehr wird jede Figur ihre Rolle verstärken, um die Lücke zu füllen."
Er selber sehe Daryl viel mehr als eine Art Antiheld, weshalb eine solche Vorgehensweise unpassend wäre. Dabei würde er viel lieber in Richtung einsamer Wolf zurückkehren.