Von CD Projekt RED kommen nähere Details zu technischen Anpassungen, die für die Switch-Fassung von „The Witcher 3“ vorgenommen werden müssen.
Die polnische Spieleschmiede CD Projekt RED sitzt bekanntlich zusammen mit Saber Interactive („World War Z“) an einer Switch-Umsetzung ihres Rollenspiel-Hits The Witcher 3. Aufgrund der im Vergleich zu einer PlayStation 4 oder Xbox One (geschweige denn einem aktuellen Gaming-PC) geringeren Hardware-Leistung der Nintendo-Hybridkonsole müssen die Entwickler einige technische Kompromisse eingehen.
Inhaltlich vollständig, technisch mit Einschnitten
Wie wir kürzlich bereits im Rahmen eines Vergleichsvideos zwischen Switch- und PS4-Version feststellten, sind vor allem bei Umgebungsdetails und Texturen Unterschiede erkennbar. CD Projekt ging nun auf diese Thematik ein und bestätigt, dass etwa bei dem Detailreichtum der Flora und der sogenannten Draw-Distance (Entfernung, in der Objekte noch in hoher Qualität gerendert werden) Einschnitte vorgenommen werden mussten. Den Machern zufolge sehe „The Witcher 3“ auf der Switch jedoch trotzdem noch hervorragend aus.
Neben der Grafik zählen die nötigen Änderungen an der Steuerung und dem Benutzerinterface zu den größten Posten auf der To-do-Liste. Die Art, wie man auf der Switch in der Fantasy-RPG-Welt agiert, unterscheide sich etwas von der anderer Zielplattformen. Inhaltlich werden Besitzer der Hybridkonsole übrigens auf nichts verzichten müssen. Sie erhalten das komplette Hauptspiel mitsamt allen Erweiterungen.
„The Witcher 3: Wild Hunt“ soll im Laufe dieses Jahres als Complete Edition für Nintendo Switch erscheinen. Im Docking-Modus liegt eine 720p-Auflösung an, während im Handheld-Betrieb mit 540p vorliebgenommen werden muss.