Innerhalb eines Interviews sprachen die Kollegen von Eurogamer mit dem leitenden Quest-Designer Mateusz Tomaszkiewicz des polnischen Entwicklers CD Projekt Red über das kommende Action-Rollenspiel The Witcher 3: Wild Hunt. Unter anderem verriet dieser, dass es keine Eislaufsequenz im Spiel geben werde.
Die Kollegen von Eurogamer sprachen während ihres Studiobesuchs bei Entwickler CD Projekt Red mit dem leitenden Quest-Designer Mateusz Tomaszkiewicz. Zu Beginn erst einmal schlechte Nachricht für alle Gamer: Wie Tomaszkiewicz verriet, wird in The Witcher 3: Wild Hunt keine Eislaufsequenz enthalten sein.
"Wir hatten Eislaufen geplant", so Tomaszkiewicz.
"aber das hatte im generellen Kontext irgendwie keinen Sinn. Es war ein sehr kostspieliges Feature in Sachen Animationen und Controlling. Hat auch nicht so gut funktioniert, da Eislaufen in seinen Mechaniken völlig anders umgesetzt wird als etwa Rennen oder ein Pferderitt".
Während nun einige Spieler höchstwahrscheinlich voller Enttäuschung ihren Rechner aus dem Fenster werfen werden, gibt es allerdings noch weitere Infos, die der Entwickler preisgegeben hat. Unter anderem sprach dieser über verschiedene Rollenspiele. Eines seiner Lieblingsrollenspiele sei der Open-World-Titel Fallout: New Vegas.
Besonders sei daran, wie die Quests und die Geschichte mit der offenen Welt verbunden sind. Auch Gothic lobte er für die offene Welt und die Tatsache, dass es dort "kein Scaling" gibt. Lediglich bei Dragon Age: Inquisition kritisiert er, dass dort zu viele Fetch-Quests, also Sammelquests, vorhanden seien.
"Für meinen Geschmack hätte es mit weniger Fetch-Quests auskommen können", sagt er. "Aber es ist trotzdem ein gutes Spiel. Letztlich erhöht es die Vielfalt, was bei Rollenspielen nie verkehrt sein kann."
Auf die Frage, wo es die größten Kopfschmerzen gegeben habe, antwortete Tomaszkiewicz: "Oh, bei den Bugs!"
"Einige von denen zu reproduzieren und zu fixen war die Hölle."
Anscheinend sind die gröbsten Bugs im Spiel mittlerweile allerdings wohl behoben. Trotzdem trauern wir der fehlenden Eislaufsequenz nach.
