Ein erster Grafikvergleich der Kollegen von Digital Foundry zeigt, wie sich die Switch-Version von „The Witcher 3“ in direkter Gegenüberstellung zur PS4-Umsetzung schlägt. Dabei werden die getätigten Kompromisse schnell deutlich.
Die größte Überraschung der gesamten E3 2019 dürfte sicherlich der ambitionierte Port von The Witcher 3 auf die Nintendo Switch sein. Dass immense Kompromisse notwendig sind, ist bereits klar – doch wie weit müssen die Entwickler wirklich gehen?
Auch die Kollegen von Digital Foundry stellten sich diese Frage und haben nun den ersten vollwertigen Grafikvergleich veröffentlicht. Darin werden die Versionen für Nintendo Switch und PlayStation 4 einander gegenübergestellt, um die Unterschiede deutlich zu machen.
Zahlreiche technische Einschnitte
Bereits im Trailer zeigt sich, wie stark die dynamische Auflösungsskalierung zum Erhalt einer stabilen Framerate greift. Zwischendurch sinkt die Auflösung nämlich von den üblichen 720p auf gerade einmal 504p ab. Dafür bleibt immerhin die Framerate überwiegend stabil, doch wie es letztendlich im finalen Spiel sein wird, bleibt abzuwarten.
Mehr: Hier sind übrigens erste Screenshots zur Switch-Version!
Aus optischer Sicht werden unmittelbar einige drastische Einschnitte deutlich. So fällt die Anti-Aliasing-Qualität deutlich geringer aus, Bäume und Sträucher sind platter, das Gras ist weniger transparent und die allgemeine Texturqualität stark beschnitten.
Angesichts der Tatsache, dass „The Witcher 3“ auf der Nintendo Switch mit derselben Framerate laufen soll wie auf PS4 und Xbox One, ist das bisherige Ergebnis dennoch stark beeindruckend. Wir sind gespannt, wie die finale Portierung ausfallen wird.