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The Witcher 3: Next-Gen-Update auf unbestimmte Zeit verschoben

CD Project RED hat angekündigt, dass das Update von The Witcher 3 für die Next-Gen-Konsolen (mittlerweile Current Gen) verschoben werden muss. Das externe Entwicklerstudio Saber Interactive war bisher mit der Entwicklung betraut, nun übernimmt CD Project selbst die letzten Arbeitsschritte.

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The Witcher 3: Darum muss das Update verschoben werden

Bereits 2020 hat das Entwicklerstudio verraten, dass es ein Update von „The Witcher 3: Wild Hunt“ für PlayStation 5 und Xbox Series X geben wird. Ende 2021 stand das Next-Gen-Update dann scheinbar kurz vor dem Release. Nachdem dieser dann aber kurzfristig bis ins Jahr 2022 verschoben wurde, ist zeitnah ein genauerer Zeitraum genannt worden: das zweite Quartal 2022 – also jetzt.

Auf Twitter meldet sich CD Project zu Wort und teilt den Fans mit, dass sie den Termin für das Update nun doch nicht einhalten können. Grund dafür ist, dass CD Project das Fertigstellen nun doch selbst in die Hand nehmen will, statt es Saber Interactive zu überlassen.

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Das Studio muss sich erstmal einen Überblick über den Status verschaffen und genauer überlegen, was alles noch gemacht werden muss und wie lange das dauern könnte. Wann mit dem Update zu rechnen ist, wurde nicht gesagt, nur, dass es auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss.

„Wir überprüfen aktuell, wieviel Arbeit noch in das Spiel investiert werden muss, weshalb wir den ursprünglich angekündigten Release im zweiten Quartal 2022 leider verschieben müssen“, so der deutsche „The Witcher“ Facebook-Account.

Was steckt hinter der Übernahme von CD Project?

Saber Interactive hat das Update bisher entwickelt. Auch für die Version für Nintendo Switch war das Studio bereits verantwortlich und hat nicht enttäuscht. Was nun hinter der Übernahme des Projektes vom ursprünglichen Entwickler steckt lässt sich nur mutmaßen, da weder auf Twitter noch auf Facebook Angaben dazu gemacht wurden.

The Witcher 3The Witcher 3: Die 2. Staffel der Netflix-Serie bringt zahlreiche Fans zurück zum Spiel

Ein möglicher Einfluss von Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine ist nicht ganz auszuschließen, da Saber Interactive unter anderem auch ein Studio in Russland hat. Diese Annahme ist aber reine Spekulation, da keines der beiden Studios Gründe für die Übernahme genannt hat.

„The Witcher 3: Wild Hunt“ ist bereits für PS4, Xbox One, PC und Nintendo Switch erschienen.

Maike Apelt

Praktikantin, die keine Lust hat nur Kaffee zu kochen und deshalb lieber Artikel schreibt. Wenn ich eine Superkraft hätte, würde ich Einhörner in alle Star Wars-Filme einbauen.
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