Wie CD Projekt Reds Head Programmer Balázs Török während eines aktuellen Interviews erklärte, möchte man auf der PS4 und Xbox One 30 FPS bieten. Es werde nicht weniger als die bestmögliche Grafikqualität angestrebt.
Der dritte Teil des Action-Rollenspiels The Witcher 3: Wild Hunt soll neben dem PC für die beiden Konsolen PlayStation 4 und Xbox One im Herbst 2014 erscheinen und die Serie um Hexer Geralt von Riva gebührend abschließen. In einem aktuellen Interview erklärte CD Projekt Reds Head Programmer Balázs Török, dass man auf beiden Plattformen 30 FPS (Bilder die Sekunde) bieten möchte.
"Wie streben immer die bestmögliche Grafikqualität an, was naturgemäß Einschränkungen unterliegt. Wir haben noch nicht den Punkt erreicht, an dem wir in der Lage sind, Details zur Auflösung zu verraten, aber in Bezug auf die Framerate zielen wir auf 30 FPS ab", so Török.
Auch ging dieser auf Effekte ein, die der Titel später beinhalten soll und sprach dabei unter anderem über PhysX, um eine in Teilen zerstörbare Spielwelt zu ermöglichen: "Wir arbeiten daran, die Zerstörung zu einem wichtigen Teil des Spiels zu machen. Wir wollen nicht einfach irgendetwas machen, nur um irgendeine Technologie hinzufügen zu können. Und daher analysieren wir derzeit zahlreiche Situationen, in denen der Spieler in der Lage sein wird, mit den Objekten in der Spielwelt zu interagieren."
"Derzeit nutzen wir ein System für die Zerstörbarkeit und zur Simulation von Stoffen, das auf Nvidias PhysX basiert, genauer gesagt auf APEX. Und wir unternehmen alles, was in unserer Macht steht, um es selbst zu optimieren, während wir in einem ständigen Kontakt mit Nvidia stehen, um eine bestmögliche Performance zu erzielen."
Dass Grafik und Physik in weiten Teilen bereits durchaus beeindrucken können, demonstrierte ein auf den diesjährigen Video Game Awards in Los Angeles veröffentlichter Trailer.