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The Witcher 3: Storytelling trifft auf Open-World-Game

Eine riesige Spielwelt samt einer spannenden und dichten Story. Kann das gut gehen? The Witcher-Entwickler CD Projekt Red möchte genau diese beiden Dinge miteinander kombinieren.

Bekanntlich soll der dritte Teil der The Witcher-Reihe The Witcher 3: Wild Hunt die Trilogie gebührend abschließen. Weiterhin möchte man erstmals auf eine Open-World-Spielwelt setzen, die sogar größer als die eines The Elder Scrolls 5: Skyrim ausfallen soll. Reitet man als Hexer Geralt von Riva mit einem Pferd durch die gesamte Spielwelt, benötige man laut Entwickler CD Projekt Red circa 40 Minuten. Allerdings soll schiere Größe längst nicht alles sein, so möchte man die Spielwelt sowie die einzelnen Schauplätze interessant und vor allem glaubwürdig gestalten, egal wo man sich gerade befindet.

Darüber hinaus soll allerdings auch das The Witcher-typische dichte Storytelling nicht über Bord geworfen werden. "Wenn es um die Closed-World-Games geht, dann ist ihr Storytelling normalerweise ziemlich gut, weil die Spieler weniger Möglichkeiten haben. Das können die Entwickler einplanen und sich auf eine bestimmte Zahl von Orten konzentrieren", meint Game Director Konrad Tomaszkiewicz.

Genau diese Qualitäten möchte man übernehmen und anschließend auf die offene Spielwelt übertragen. "Wir wollen, dass jeder Zentimeter interessant und glaubwürdig ist. Das ist unser Weg, das Open-World-Genre neu zu definieren." Dabei will CD Projekt das Geschehen stets spannend halten.

Besonders für Entdecker, die nicht einfach nur von Punkt A nach Punkt B reiten möchten, um eine Quest zu erfüllen, wird es eine Menge abseits der Wege zu erkunden geben. Wer unterwegs zu einer Mission einen interessanten Ort erblickt, kann diesen erforschen und erst später die Reise fortsetzen oder sein Ziel einfach aus den Augen verlieren. Als Spieler wird man nicht dazu gezwungen bestimmte Wege oder Routen zu beschreiten, viel mehr liegt die Entscheidung, wo es als nächstes hingeht, beim Spieler selbst.

Den gesamten Artikel lest ihr bei Gamespot.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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