The Witcher-Entwickler CD Projekt Red erklärt in einem Interview, inwiefern man von dem Rollenspiel Skyrim lernen kann und wo es gilt, gemachte Fehler zu vermeiden.
Bereits seit einigen Tagen ist die Katze aus dem Sack und Fans des Hexers freuen sich auf einen dritten Teil der Witcher-Trilogie. Die selbst gestellten Anforderungen des Entwicklers CD Projekt Red sind dabei alles andere als niedrig gesetzt, man will nicht weniger als „das perfekte Rollenspiel“ entwickeln. Unter anderem nimmt man sich bei der Entwicklung von The Witcher 3: Wild Hunt das Rollenspiel-Epos Skyrim von Bethesda als großes Vorbild. Allerdings soll es dabei nicht bleiben, sondern man möchte Fehler, die in Skyrim gemacht worden sind, vermeiden und daraus lernen.
Konkret erklärt der Game Director der Wichter-Macher Konrad Tomaszkiewicz innerhalb eines Interviews mit GameInformer, wo man von Skyrim lernen kann und an welcher Stelle es Dinge besser zu machen gilt.
So kritisiert dieser an Skyrim unter anderem die teils generische und statische Spielwelt, die dem Spieler das völlige Abtauchen in das Spiel erschweren würde. Besonders die Tatsache, dass Quests immer wieder zu erledigen seien und die NPCs dies nicht bemerken, raubt Tomaszkiewicz Meinung nach ein wenig die Glaubwürdigkeit der Spielwelt. In The Witcher 3 sollen NPCs wesentlich angemessener auf die jeweilige Handlung von Geralt reagieren können.
Damit besteht für den Game Designer die Mischung des perfekten Rollenspiels aus einer offenen Spielwelt sowie den Handlungen des Protagonisten, die Auswirkungen und Konsequenzen mit sich führen werden.